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Wem würdet ihr von einer D/s Beziehung oder BDSM abraten?

****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Einen Beitrag entfernt, da er OT war.

Liebe Grüße,
SciFi2
Mod
sehr passend ausgedrückt
Zitat von ****ody:
Ich würde jedem abraten, der meint, anders nicht zu sich selbst zu finden, der erst durch eine dominante Person eine sichere Selbstdefinition erfährt und dadurch Gefahr läuft, in eine ernsthafte Abhängigkeit zu geraten. Ich glaube, das könnte zu einer langanhaltenden Hörigkeit führen. Dem würde ich abraten und empfehlen, sich vorerst um sich selbst zu kümmern.

das ist der Grund warum mein Ex und ich das nicht ausleben konnten. Es ist absolut notwendig seine eigenen Bedürfnisse und Grenzen erstmal zu kennen und und darauf zu achten bevor ich die des anderen respektieren kann. (das konnte er nicht)
Viele Beziehungen funktionieren aufgrund einer gewissen Abhängigkeit - aber diese sollte für mich GERADE im BDSM ganz klar geklärt sein. Was bekomme ich was bin ich bereit zu geben. Dazu muss ich mich selbst lieben und nicht nur im Spiegel des anderen.
Aber solche Menschen würden sich auch in anderen Beziehungen abhängig machen...da spielt es sicherlich keine Rolle ob mit oder ohne BDSM.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Jep
Zitat von ********eoma:
... Dazu muss ich mich selbst lieben und nicht nur im Spiegel des anderen.
Aber solche Menschen würden sich auch in anderen Beziehungen abhängig machen...da spielt es sicherlich keine Rolle ob mit oder ohne BDSM.

Hervorragend. Vielen Dank.
Ein sehr lebens-weises Statement.

LG, Fix & Foxy
ein altes Sprichwort sagt
"erteile niemals ungewollten Ratschlag"

die Person ist dann nicht zugänglich wenn Sie nicht danach gefragt bzw gebeten hat.

Fragt mich jemand um Rat kann ich nur antworten indem ich davon ausgehe er oder Sie habe Neigungen die er unterdrückt hat und es ihn oder Sie beschäftigt Sie auszuleben.

Dann ist man im Gespräch.

oder ist schon mal jemand zu Euch gekommen mit der Frage ,, Du, mir wurde letzens von jemandem eine BDSM Beziehung empfohlen, was sagst Du dazu "

Entweder der Topf findet einen Deckel oder nicht
und manchmal darf man sich auch in Lebensbereichen umschauen und die Erfahrung machen " das ist nichts für mich "

Ich denke Menschen die sich nicht wirklich damit identifizieren können lassen es von selbst....oder evtl auch nicht und schaden evtl auch anderen aufgrund von Unkenntnis aber da kann man ja nur was dagegen tun wenn man auch dabei ist und wiederum nur, wenn auch die andere Person Hilfe annehmen kann und erkennt dass es keine gute Beziehung zu dem jenigen ist.
Bleibe ungern etwas schuldig!
Am 22.01 schrieb ich:

Was das Rauchen Betrifft, bin Raucher und mir fällt mir gerade ein ganz nettes Accessoires ein was ich einmal auf dem Flohmarkt ergattert habe.

Es ist ein ca. 7 cm breiter Ledergurt auf dem eine etwa 10cm breite Messingschüssel befestigt ist. Gedacht ist das ganze als Aschenbecher für Stühle und Sessel zum festschnallen an den Armlehnen. Allerdings kann ich mir dies auch als Schale für Pralinen, Erdnüsse ectr. gut vorstellen.
Habe es jetzt schon lange nicht mehr benutzt aber an meiner Lady befestigt, hat es ein wenig von Forniphilia (human furniture - Menschliche Möbel).
Wo gleich die Frage in mir auf kommt, *hilfe* , wo ist das Ding überhaupt geblieben?

Habe es gefunden!
Danke @nemis79keoma das du...
mich an das Thema erinnert hast!

Kommen wir jetzt zum Thema zurück!

Werfen wir einmal ein paar Kohlen ins Feuer!

Wie sieht es aus mit:

• Wer psychisch bzw emotional nicht so stabil ist zum Beispiel. Wer Traumata und Trigger hat.

• Körperliche Gebrechen

• Wer BDSM als Therapieersatz oder Kompensation nutzen will
********egel Paar
2.633 Beiträge
****or:
Werfen wir einmal ein paar Kohlen ins Feuer!

Wie sieht es aus mit:

• Wer psychisch bzw emotional nicht so stabil ist zum Beispiel. Wer Traumata und Trigger hat.

• Körperliche Gebrechen

• Wer BDSM als Therapieersatz oder Kompensation nutzen will

Ich bin selbst
psychisch bzw emotional nicht so stabil
, habe auch per Diagnose einen bescheinigten Dachschaden in Form einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung und lebe trotzdem eine äußerst befriedigende und wundervolle Beziehung mit starkem BDSM-Einfluss.
Der Schwerpunkt bei uns liegt auf Liebe, alles andere ist dem untergeordnet.
Ich bin stark masochistisch veranlagt und ich habe lange gebraucht, das für mich zu akzeptieren, eben auch wegen meiner persönlichen Geschichte. Das hat gedauert, und ja, das war auch ein therapeutischer Prozess, sicherlich aber kein Therapie-Ersatz!

Viele meiner Trigger kenne ich ganz gut, weil ich sehr stark reflektiert bin (übrigens ein Faktor, der die Therapeutensuche keinesfalls erleichtert, ganz im Gegenteil!)
Ich halte es für unglaublich wichtig, mit bereits bekannten Triggern so offen und ehrlich umzugehen, wie es nur geht. Das ist schwer, das tut weh (ungeiles Aua), aber es ist für den Top-Part unfassbar wichtig, diese Dinge zu wissen.
Natürlich kann es trotzdem immer noch zu Flashbacks/unschönen Situationen/ungewollten Reaktionen kommen. Aber mal ehrlich, das kann auch ganz ohne traumatische Vorgeschichte passieren.
Der Meine (mein Liebster, mein Mann, mein Top, mein Dom; in dieser Reihenfolge) kennt meine Geschichte, so weit ich sie berichten konnte und er geht entsprechend damit um.

Wenn mir jetzt jemand von außen erklären wollte, ich dürfte das nicht ausleben... da würde ich ernsthaft aggressiv werden, was so gar nicht in meiner Natur liegt. Ich weiß schon sehr gut, was mir gut tut und was nicht.
Übrigens hält die Therapeutin, die ich nach wirklich langer Suche gefunden habe, diese Beziehung für sehr gut und mein BDSM-Ausleben für sehr gesund, weil ich meine Sexualität damit selbstbestimmt in die Hand genommen habe. Sie gegen Widerstände im persönlichen Umfeld verteidigt habe und sie mir einfach gut tut.

Damit ist das Ganze kein Therapie-Ersatz, aber das positive Ausleben der eigenen Neigungen, der Sexualität ist sehr wohl förderlich für eine parallel laufende Therapie.
Der Schwerpunkt liegt hier klar im Sich-Ausleben und mit sich selbst im Reinen sein und nicht im Ersatz für eine (fehlende) Therapie. Dies allerdings, wie schon gesagt, im Rahmen einer tiefen emotionalen Beziehung.

Bei körperlichen Gebrechen, welcher Art auch immer, gibt es immer Mittel und Wege, davon bin ich überzeugt. Klar geht nicht immer alles (bei mir mit meinen psychischen Geschichten ja auch nicht), aber wenn man kreativ genug ist, findet man Wege um die Einschränkungen herum. Ich habe schon eine Querschnittsgelähmte samt Rollstuhl in einer Suspension gesehen...
D/s funktioniert auch, wenn das Gegenüber körperlich eingeschränkt ist, ganz gut. Es muss ja nicht immer nur knien sein.

Wenn ich jemanden treffe, bei dem ich den Eindruck habe, dass er/sie einen Therapie-Ersatz oder eine Kompensation sucht, nehme ich von dieser Person Abstand.

Aber ich versuche, nicht über Andere zu urteilen und ich will niemandem absprechen, seine sexuelle Erfüllung zu finden. Ich finde es nach wie vor überheblich, so etwas zu tun.

Als kleine Anmerkung:
eine bis dato sehr gute und langjährige Freundin kam nicht klar damit, dass ich diese Neigungen auslebe, aus psychologisch verständlichen Gründen. Aber ich habe damals bereits argumentiert, dass es mir um eine selbst bestimmte Sexualität geht, und mit ihrer Ablehnung hat sie mir genau das abgesprochen.
Heute bin ich mit dem Meinen im siebten Jahr... mit ihr habe ich nur noch sporadischen Kontakt, was schade ist, aber nicht an meiner mangelnden Akzeptanz liegt.

Ich bleibe dabei, ich habe kein Recht, jemand Anderem das Ausleben seiner Neigung abzusprechen/zu verbieten/davon abzuraten.
Ich kann nur selbst entscheiden, wenn ich das mit der entsprechenden Person nicht will.

Sperling
@Galgenvoegel
*danke*´für deinen Offenheit!

@********egel

Als kleine Anmerkung:
eine bis dato sehr gute und langjährige Freundin kam nicht klar damit, dass ich diese Neigungen auslebe, ...

Heute bin ich mit dem Meinen im siebten Jahr... mit ihr habe ich nur noch sporadischen Kontakt, ...

Ist mir Gott sei Dank noch nicht passiert. Habe eher das Talent auf Leute zu treffen die überwiegend ein oberflächliches Wissen haben. Manchmal ist der eine oder andere dabei der ein wenig neugierig ist, aber einen Konflikt hatte ich bis jetzt noch nicht und auf Ablehnung bin ich auch noch nicht gestoßen.
Persönlich ist mir so gesehen auch noch niemand begegnet der von BDSM pauschal abrät, eher wenn es um Detailspielarten geht, Vorlieben und Neigungen fand ich schon eher hier und da einen Kritiker, allerdings auch Menschen mit gleichen oder ähnlichen Vorlieben.

@********egel

Aber mal ehrlich, das kann auch ganz ohne traumatische Vorgeschichte passieren.

Konflikte hatte ich eher in der Jugend, oder sagen wir ab beginn der Pubertät, wo ich mit meinen Neigungen noch nicht zu recht kam und sie nicht so recht einordnen konnte. Hier stellte ich mir schon so manches mal die Fragen:
" Bin ich Krank? ", " Bin ich anders? ", " Bin ich der einzige? "...
Hier muss ich mal sagen, hatte das Internet (bei mir ca. 1995) einmal was gutes und beantwortete mir die Fragen mit " Nein! ". Eine Basis zur Selbsterkenntnis und zur Selbstfindung war geboren. Aus dem sich bis dahin ins Schneckenhaus zurück ziehenden wurde ein Suchender. Jemand der feststellte, nur weil die Gesellschaft manches nicht zu gibt, heißt es nicht das es nicht statt findet. Nur sprechen die wenigsten darüber.

Heute lebe ich in einer seit 19 Jahren manifestierten Beziehung und habe ein Gegenstück, sagen wir zwei Gegenstücke gefunden.

Bevor das wieder kommt: " Nein, die beiden kennen sich und kommen damit klar. Ich gehe so gesehen nicht Fremd eher Bekannt. Auch gemeinsame Szenarien finden von Zeit zu Zeit statt. "

Hier hat sich suchen also auch in sehen wir was kommt gewandelt.
Therapie Ersatz
...ist es sicherlich nicht aber ich weiß dass Berührung auch (aus) LÖSEN kann...
es kann sicher heilsam sein aber keine Therapie ersetzen.

Aber ich wollte sagen daß man DANN vielleicht mal an dieser Stelle DENJENIGEN tops , die einer SUB eine THERAPIE verbieten wollen , von BDSM abraten??? Können ??? könnten???
Denn genau das ist mir HIER in DIESER Gruppe am Samstag abend wider fahren.
*gr*
"Ich nehme dich zur sub unter zwei Bedingungen : keine neue spirale und keine THERAPIE!"
• ich kannte bis dato nichtmal seinen NAmen...!!!

Drehen wir doch den spieß mal um.

Nein ganz im Ernst ich konnte damit umgehen es war nur schade vorher Stunden Zeit in diesen Mann investiert zu haben.

Wenn er jetzt so etwas gesagt hätte wie : " Du wirst schon sehen nach drei Monaten mit mir brauchst Du keine Therapie " oder so was.

Aber WIE kommt man dazu jemandem eine Therapie zu untersagen und sich als DOM zu bezeichnen. Diesen solchen kann ich nur abraten aber welcher solch einer würde da schon was drauf geben.
(ab) raten
Ich kann jedem Menschen nur raten sich damit auseinanderzusetzen was Ihn oder Sie beschäftigt.

Jeder sollte nur wirklich wissen worauf er sich einlässt (einlassen kann und will) und dass es genau darum geht sich auf jemanden einzulassen und als SUB bereit ist jemandem die Macht zu übergeben. Vor allem diese Menschen sollten wissen wie Sie sich schützen können und müssen, damit sie nicht den wahnsinnigen Vorstellungen unterlegen sind nur aus Neugier in etwas hineingeraten was sie in Ihrer Seele verletzt weil es menschlich demütigend ist und nichts mit wirklichem Machtgefälle zu tun hat. Sich benutzen lassen ist nichts was ich mal am Wochenende so mache, da gehört schon etwas mehr dazu.

Denn ich kann nur dann jemandem die Kontrolle überlassen, wenn ich jemandem zu 100 prozent vertraue. Wenn ich WEIß das ich ihm vertrauen kann - und nicht nur wenn ich es nur will...!!!

Also in dem Sinne kann ich niemandem abraten, nur davor zu schnelle Entscheidungen zu treffen und sich zu informieren.

Und psychische Instabilität ist immer etwas subjektiv empfundenes und individuell - trotzdem kann man ein gutes Gespür dafür entwickelt haben was einem guttut und was nicht, und das ist das wichtigste. Nichts machen was sich nicht gut anfühlt.
Ist SEX letztendlich nur ein EGO-Trip?
Dann aber sicher der schönste.
Hier ist jede Motivation angesprochen bzw. gefragt.
Vom Egomanen, der nur an sich denkt bis zum einfühlsamen rücksichtsvollen Edelmann.
Oder auf keinen Fall darüber reflektieren, weil sowieso alles stimmig ist.?
Mein Beitrag steht hier ev. falsch. es sollte ein eigenes Thema sei. Ich kann und darf das sicher nicht verändern.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Gruppen-Mod 
Du darfst gerne ein Thema dazu aufmachen - natürlich mit Bezug aufs Gruppenthema. *liebguck*
***ii Frau
534 Beiträge
an sich würde ich niemandem diesbezüglich abraten,der Interesse an dieser Form des Auslebens hat.
Das Leben besteht aus Fortschritt (im idealsten Fall), und dazu gehören auch neue Erfahrungen. Ob das dann letztenendes etwas für einen selber ist, seie mal dahingestellt.
Wie ist es bei Paaren wo "Sie" ihre devote Neigung entdeckt hat ,Er aber weder dom noch dev ist und auch kein Cucki. Also mit einem "externen" Dom . Wie kommen die Ehepartner damit zurecht ? Oder sind hier immer die Partner auch Dom und Sub ?
Ok schade ,daß dazu niemand was sagen kann
*******ice Paar
6.177 Beiträge
Zitat von *****007:
Wie ist es bei Paaren wo "Sie" ihre devote Neigung entdeckt hat ,Er aber weder dom noch dev ist und auch kein Cucki. Also mit einem "externen" Dom . Wie kommen die Ehepartner damit zurecht ? Oder sind hier immer die Partner auch Dom und Sub ?

Wie die Lebenspartner damit zurecht kommen, lässt sich nicht pauschal beantworten.
Von "allen geht es damit besser weil ausgeglichener" über Absprachen, "was wäre möglich und was ist nicht drin" bis Scheidung dürfte alles passiert und möglich sein.
Reden reden reden, gegenseitiges Verständnis und noch mehr reden.
Auch darüber gibt es hier sicher genug threads.

Patronise
Vielen Dank, leider hab ich (Er) da noch keine Threads zu gefunden, obwohl es mich wirklich sehr interessiert, da das Thema bei uns Aktuell ist
Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht und würde abraten
Zitat von *********2020:
Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht und würde abraten
Kannst du uns darüber was erzählen? Gerne auch PN
*****a_S Mann
7.001 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****007:
Vielen Dank, leider hab ich (Er) da noch keine Threads zu gefunden, obwohl es mich wirklich sehr interessiert, da das Thema bei uns Aktuell ist
Schau noch mal in Ruhe - ich lese solche Fragen/Threads immer wieder. Schau sowohl in dieser Gruppe als auch im allgemeinen Forum unter BDSM nach dem Fragekomplex: Was tun, wenn der Partner nicht auf BDSM steht.
Dankeschön
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Einen Beitrag zu den Kontaktgesuchen verschoben.

SciFi2
Mod
Eigentlich hab ich in den Thread gesehen um ein paar Antworten zu bekommen, aber ich sehe das es dazu keine allgemeine Meinung oder Richtlinien gibt. Und das ist - glaube ich - gut so!

Wenn ich meine Sicht, die Sicht eines vor dem Anfang stehenden, schildern darf...

Man kann das kaum beantworten, wenn man es nicht versucht und macht. Einen Partner dabei zu haben dem man sich anvertrauen kann, kann entscheidend sein.
Psychisch labile Personen... was heißt das eigentlich genau? Es gibt auch bei labilen Menschen Tage an denen sie stabil sind, mehr oder weniger. Die, wenn der Tag und das setting stimmt, absolut stabil sind und das ohne Probleme zu bekommen praktizieren können.
Spreche da aus eigener Erfahrung... (Natürlich nicht was das praktizieren von BDSM angeht, aber Situationen zu erleben vor denen man Angst hat, oder die einen "um den Verstand" bringen... Wenn set und setting stimmen, geht das)

Andererseits, wenn man diesen Drang, diesen Wunsch spürt, dann sollte man ihm nachgeben und dem nachgehen. Ich glaube (und hoffe) das darin auch eine Befreiung ein auflösen innerer Barrieren liegen kann.
Aber alles Schritt für Schritt und reflektierend:
Was macht das mit mir?
Wie wirkt es sich auf meine Persönlichkeit aus?
Kann daraus eine Abhängigkeit, eine Hörigkeit entstehen die mir schadet?
Wo setze ich meine persönlichen Grenzen?
Besteht Suchtgefahr?

Eigentlich ist es ja immer das Gleiche und doch so schwer zu beantworten.
Tut es mir gut - oder tut es mir nicht gut? Das ist hier die Frage

Muss/kann jeder selbst herausfinden.
Und ich auch, glücklicherweise *happy*
*******013 Frau
1.736 Beiträge
Ich würde wohl niemandem von einer BDSM-Beziehung abraten einfach aus dem Grund, dass ich ja gar nicht wissen/abschätzen kann wie stark das Bedürfnis desjenigen nach BDSM, egal auf welche Art und Weise er das ausleben möchte, ist.
Jeder muss seinen Weg im BDSM selbst finden, eigene Erfahrungen machen. Ich würde, wenn ich merken würde, dass derjenige noch sehr unsicher ist, dazu raten das Ganze langsam, Schritt für Schritt anzugehen, darauf hinweisen, wie wichtig Kommunikation ist und darauf dringen, dass derjenige Geduld aufbringt und von sich nicht zuviel verlangt am Anfang. Außerdem würde ich demjenigen immer ein offenes Ohr bieten für Gespräche, um evtl Probleme zu lösen oder Zweifel auszuräumen.
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