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BDSM
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Sollte ein Dom seine Statuten vorleben?

Sollte ein Dom seine Statuten vorleben?
Einer recht einfache Frage!

Sollte ein Dom das was er einem Sub abverlangt vorleben, oder seht ihr es so, dass es ihm frei ist auch im eigenen Widerspruch zu seinen Erziehungsstatuten zu leben und zu handeln.

Nennen wir dies einmal ein Austausch über das Thema: " Vorbild ".

Für mich eine Frage der Überzeugungskraft, Glaubwürdigkeit und Kompetenz.
Gut, Statuten kann man ändern, aber für mich ist eine klar erkennbare Linie eine Bestandteil zur Erhaltung von Überzeugungskraft, Glaubwürdigkeit und Kompetenz

*******ile Mann
257 Beiträge
Ist der Zustand dauerhaft oder temporär?

Temporär könnte es signalisieren das man über allem steht.
Halte ich allerdings für Schwach, denn man sollte seiner Linie immer treu sein, wenn man diese vor allen auch von anderen erwartet. Ist der Neue Zustand, der dauerhafte Ist-Zustand (aus welchen Gründen auch immer), würde ich mich gern selbst zitieren...

"Ja, ich änder meine Meinung und orientier mich manchmal um, ist mir lieber als ein lebenlang zu stehen aufm Punkt."

Ich hoffe du kannst was damit anfangen ohne Praxisbeispiel ^^
******r_x Mann
133 Beiträge
Vorleben
ist vielleicht nicht der passende Ausdruck.
Ein Dom sollte glaub- und vertrauenswürdig sein. Ich denke , Du hast Dir Deine Frage schon selbst beantwortet.

Monseur
Ich verlange nicht von anderen was ich selbst nicht leisten kann
Mache ich ansagen dann weil ich aus eigener Erfahrung der beste Weg ist
Diese Erfahrung habe ich aufgrund der Tatsache das ich das selber so handhabe weil es die erfolgreichte aller probierten Möglichkeiten ist und das macht mich glaubwürdig.
Es passt nur mit den gleichen Werten alles andere wäre Irrsinn.
**********eineS Paar
3.875 Beiträge
Wer in der Praxis nicht hält, was er in der Theorie verspricht, muss sich nicht wundern, wenn seine Beziehung zerbricht!!!

Oder: wer das, was er von anderen fordert, nicht selbst im Alltag (vor-) lebt, dem mangelt es an Glaubwürdigkeit. Und jemand ohne Glaubwürdigkeit, verdient kein Vertrauen; der taugt daher weder als Beziehungspartner, geschweige denn als Dom.

Vidarius *my2cents*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich wäre nicht authentisch ...
... und nicht glaubwürdig, wenn meine eigene Ethik und meine eigenen Vorstellungen von dem was ich vom Gegenüber erwarte nicht selbst verinnerlicht hätte.

Das hat für mich aber nichts mit "Statuten" oder "Erziehung" zu tun sondern mit Dingen wie Persönlichkeit, Verlässlichkeit, Verbindlichkeit Athentitzität im Denken und im Handeln.
Wenn mir jemand folgen soll, sollte ich in dem was mir dabei wichtig erscheint auch führen können.
Statuten sind mir dafür zu starr, zu statisch, denn schliesslich geht es auch nicht um Wiederholungen dessen was schon mal gelebt wurde, sondern um einen neuen, gemeinsamen Weg. Die einzige Konstante auf diesem Weg bin ich selbst. Alles andere ist stetiger Veränderung unterworfen, überrascht mit immer neuen Blickwinkeln, und von meiner Sklavin erwarte ich, dass sie folgt. Dazu muss sie mir und meiner Konstanz vertrauen können.
Insbesondere gilt dies für unser auf dem RACK-Prinzip basierendes BDSM und vor Allem bei Reisen in unsere Grenzgebiete.


LG BoP (m)
****el Mann
7.881 Beiträge
ja
und hier muß noch text stehen, sonst meckeert der joy

*haumichwech*
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Fragen werden manchmal sehr kompliziert wenn man sie einfach hält.

Unter Umständen lautet die Antwort auf sowas dann: 42.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ist das "haumichwech" auf deinen ...
... eigenen Beitrag bezogen, oder hat das noch einen tieferen Inhalt @****el ?

Ansonsten halte ich "42" auch für eine angemessene Antwort ... oder sogar "27"!
****el Mann
7.881 Beiträge
darauf
daß man im inhalt noch text einfügen muß.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Welcher Inhalt ...
... wenn ich fragen darf? Dein Beitrag hat doch gar keinen Solchen ... *gruebel*
****el Mann
7.881 Beiträge
nur zur info
die überschrift meines erten posts hier ist meine antwort auf die im eingangsfred gestellte frage.


"Sollte ein Dom das was er einem Sub abverlangt vorleben"
*******dor Mann
5.901 Beiträge
Och
Willkür macht schon Spaß. Man sollte aber seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren. Obacht also.
*********oyage Paar
208 Beiträge
Ich verstehe die Frage..
.. aus der Sicht einer Sub nicht..

Um welche Statuten handelt es sich?

Wenn seine eine Vorschrift heißt, ich solle nie in seiner Gegenwart die Schenkel geschlossen halten, muss er mir das nicht vorleben, um an Ernsthaftigkeit zu gewinnen?
******eoi Mann
6.215 Beiträge
****or:
Sollte ein Dom seine Statuten vorleben?
Einer recht einfache Frage!

Sollte ein Dom das was er einem Sub abverlangt vorleben, oder seht ihr es so, dass es ihm frei ist auch im eigenen Widerspruch zu seinen Erziehungsstatuten zu leben und zu handeln.

Nennen wir dies einmal ein Austausch über das Thema: " Vorbild ".
gut, tauschen wir die vorbilder aus *zwinker*

nehmen wir gleich mal das da:
Sollte ein Dom das was er einem Sub abverlangt vorleben,
würde ich als top eine kleiderordnung aufstellen, sollte ich mich als gutes vorbild auch dran halten und auch ohne unterwäsche rumlaufen?
gut, das mit der unterwäsche würde mich wenig stören, aber high heels und kurzer rock… das wär wenig hübsch *mrgreen*
NEIN, er muß sich nicht dran halten, es darf auf der schiene "weil ich es kann und du nicht *haha" laufen *fiesgrins*
*********habit Mann
460 Beiträge
Philosophisch ...
Die Antworten sind mit bisher zu intergalaktisch-philosophisch und wenig greifbar. Mit strikter Einhaltung von Kants kategorischem Imperativ kann ich eine Sub nur sehr eingeschränkt erziehen.
Muss ich mir den Orgasmus verkneifen, weil ich das von meimer Sub verlange? Wohl kaum.
Dann gebt doch mal Beispiele bitte.
*******dor Mann
5.901 Beiträge
...
Es ging um Statuten, genauer Erziehungsstatuten. Nicht um Einzelanweisungen. Also Kants Maxime, nicht Handlungen. Um mal im Weichbild zu bleiben.
Oh,...
war eigentlich auch keine Frage die meine Person Betrifft, war eigentlich eher eine Meinungsumfrage. Ich habe eine Linie, Prinzipien und Statuten. Muss aber auch sagen, bin kein Dome aber auch kein richtiger Sub, ich switche. Das wirf schon einmal hier und da die eine oder andere Frage in Richtung reiner D/s Beziehung auf.
********Tian Mann
6.969 Beiträge
darauf daß man im inhalt noch text einfügen muss
*haumichwech*

*zumthema*

Wer A verlangt muss B bieten, so frei übersetzt. Nur irgendwie kommt mir das so vor wie man einem kleinem Kind sagen würde, Für jedes Fluchwort musst du 5 Franken bzw. Euro bezahlen. Wenn man es dann selber vor dem Kind macht und man dann unbestraft bleibt, ist dies beim Kind eine bodenlose Ungerechtigkeit *zwinker*

Die Regeln die ich einer Sub stelle, ist eigentlich recht einfach. Ich bin der Herr, sie die Sklavin, ich habe nicht immer Recht aber bin halt immer noch der Herr, frei nach dem Spruch: "Der Chef hat nicht immer Recht, ist aber immer noch der Chef *mrgreen* "(also bin ich wie vor der Meinung dass ich Fehler mache und dazu stehe)
Regeln aufstellen die man ein ganzes Drehbuch füllen könnte von dem halte ich wenig, da weder ich noch die Sklavin was merken könnte. Die wichtigsten Dinge die eine Sklavin wissen muss, weiss sie ja sowieso *ggg*
@Einfach_Tian
Abschnitt 1 passt auf meine Frage als Interpretation recht gut.

Zu Abschnitt 2

Habe gerade einmal auf dein Profil geschaut nach deinem Beziehungsstatus.

Denkst du dein Muster von D/s klappt auch noch bei einem seit 18 Jahren (im Mai 19 Jahre) existierenden zusammenleben mit zwei Frauen (bei Bedarf Sub) und mir in einem Haushalt? Eine Lebenspartnerin die andere Spielpartnerin.

" Willkommen in meiner Welt! "

Das bedarf doch mehr Fingerspitzen Gefühl als nur die Basis von D/s.

Auch das kennenlernen fand in einer Bar (Face to Face) statt, nicht imaginär (JC wurde 2017 fünfzehn Jahre alt), hier existiert also auch eine andere Basis aus der sich alles entwickelte. Jetzt aber Schluss mit der Eigenwerbung, hier geht es nicht um den Ego! So, damit wäre geklärt, warum ich in meinem Profil kein Interesse am Kontakten signalisiere, weil meine Bedürfnisse zufrieden gestellt werden.

Nachtrag,...
habe nicht daran gedacht, benutze beide auch als Pet.
********iebe Mann
10.203 Beiträge
Ich sehe da nicht viel Überschneidung in den "Statuten" für sub und für Dom. Welche wären das für Dom überhaupt? Wenn sub schon "erzogen" wird (was auch nicht überall der Fall oder gleich ist), wird Dom es dann auch? Wenn nein, welche Statuten sollte er dann einhalten?

Wenn sub zur Regel hat keine Unterwäsche zu tragen, trägt Dom dann auch keine? Oder hält er sich überhaupt an irgendeinen Dresscode, nur weil subbie einen hat?
Wenn sub rasiert zu sein hat, ist Dom es dann automatisch auch? (Okay, ja, ich mache das, aber aus eigenem, weil sich ihre Berührungen dann für mich besser anfühlen. Und sie kriegt keine Haare in den Mund!)
Btw, ich seh grad, ich bin da ganz bei @****ius.

Von meiner sub erwarte ich als Eigenschaften Hingabe und den Wunsch, mir zu dienen. Wie soll ich das erwidern? Das geht nur im reziproken Sinn, dass ich mich ihrer Hingabe würdig erweise, indem ich mich um ihr Wohl und ihre Zufriedenheit kümmere. Aber nicht einmal das machen viele Doms, die kümmern sich erst mal um sich und dann kommt lange gar nichts. (Besonders bei dem, was man oft von FemDoms liest, bekomme ich diesen Eindruck.) Aber gut, ist halt nicht jede/r ein Caring Dom.

Also kann ich eigentlich nur so weit verallgemeinern, dass es vergleichbar wird. Ich verlange von subbie Disziplin, also muss ich sie auch selber haben. Indem ich mich nicht gehen lasse, indem ich auf meinen Körper achte und ihn pflege, indem ich mich attraktiv kleide und nicht abtörnend im Schlabberlook rumrenne, weil das möchte ich von ihr auch nicht.

Aber vielleicht kann jemand noch näher erklären, wie das mit den "Statuten" gemeint ist. Bis jetzt ist mir das anscheinend noch nicht so klar.

Er von Drachenliebe schrieb
Fangen wir mit der ...
Kleiderordnung an, die zwar nicht gemeint war, aber

• wenn mir Klar ist was ich trage, geht es Schoppen, sie und ich suchen aus was passt. Ausschlaggebend ist meine Meinung (Erfahrung in Typ- und Stil- Beratung). Zur Kasse gebeten werde ich. Gilt natürlich für beide, wobei meine Spielpartnerin mehr Freiheiten hat oder sich herausnimmt.

@********iebe,

hier hast du mir etwas beantwortet auf was die Frage hinaus zielte. Das Vorleben von etwas. Zu vermuten auch deine Erwartungshaltung an sie.

Ich verlange von subbie Disziplin, also muss ich sie auch selber haben. Indem ich mich nicht gehen lasse, indem ich auf meinen Körper achte und ihn pflege, indem ich mich attraktiv kleide und nicht abtörnend im Schlabberlook rumrenne, weil das möchte ich von ihr auch nicht.

*danke*

Beim Thema Femdom halte ich mich raus, gut ich habe schon Dinge von Frauen gesehen die würde ich nicht einmal Andeutungsweise machen. Aber auch schon Doms erlebt, gegenüber meiner Spielpartnerin...

Sagen wir, die haben mich meine gute Erziehung vergessen lassen. Für mich nehmen sich beide nicht viel.

Ansonsten sehe ich zwischen den Geschlechter psychologisch keinen Unterschied und trenne nur wenn es z. B. für eine Beschreibung notwendig ist.
@Sensual_Voyage
Wenn seine eine Vorschrift heißt, ich solle nie in seiner Gegenwart die Schenkel geschlossen halten, muss er mir das nicht vorleben, um an Ernsthaftigkeit zu gewinnen?

Wenn sie da "züchtig" sitzt und du wie El Bundy mit der hand in der Hose.......... würde ich sagen.
Gut, ...
habe es ein wenig mit Knigge. Nicht viel. Lebe es meinen Zarten auch vor.

Aber wenn meine Augen z. B. schon alleine über die Anordnung von Besteck und Geschirr an einem für Gäste bestimmten Tisch gleiten muss ich regelmäßig einiges ordnen. Hier geht es um Prestige und Image (das Gesicht waren). Etwas was in meinen Richtlinien recht hoch gehalten wird. Ich habe keine Probleme mit Entschuldigungen oder Erklärungen aber ein Problem damit wenn sie vermeidbar sind. Dies wäre ein Beispiel aus dem Alltag welchem ich bei Wiederholungsfällen persönlich annehme.

Tisch decken nur für uns hingegen ist mir echt egal.

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Oder dies:

Ein Sub sollte z. B. auch ohne meine Begleitung in der Lage sein mich zu repräsentieren. Die Gesellschaft neigt nicht dazu jedes Individuum für sich separat zu betrachten sonder verallgemeinern gerne. Entsprechend verhalte ich mich so, das sie in der Gesellschaft nicht an Achtung verliert.
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