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Unterwerfung ja, BDSM nein?

********iebe Mann
10.133 Beiträge
Unterwerfung ja, BDSM nein?
Ich frage mich schon, wie das gehen soll: Unterwerfung ja, BDSM nein.
BDSM ist zwar mehr als Unterwerfung, aber Unterwerfung ohne BDSM gibt es nicht. Wie denn auch?

Ich habe ein Regal voller Bücher. Auch einige über Unterwerfung sind dabei. Das sind aber alles meine BDSM-Bücher. Wenn ich BDSM ausschließen soll, dann bleiben keine mehr übrig.

Wenn mir jemand den Unterschied erklären kann, dann bin ich vielleicht auch in der Lage, einige Titel zu nennen.

Er von Drachenliebe schrieb
****i2 Mann
11.399 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels Gruppen-Mod 
Unterwerfung ja, BDSM nein?
Aus einem Beitrag einen Thread gebastelt. *smile*

Liebe Grüße,
SciFi2
Mod
Aber
es gibt doch Menschen, die sich unterwerfen ohne den Bezug zum Bdsm *nixweiss*

Oder verstehe ich was falsch *nachdenk*
*********mnia Paar
1.746 Beiträge
Erklärungsversuch... Reines sm. Für mich hat es wenig mit Unterwerfung zu tun. Für mich ist reiner sm nämlich kein machtgefälle.
*******ika Frau
1.394 Beiträge
Unterwerfung ohne BDSM...
...ist das nicht die übliche Form der Ehe in den 50er Jahren?
*******n_M Mann
1.571 Beiträge
Naja...
Bei meinen Schwiegereltern hieß das Zuhause Das es einen Patriarch gab, dem sich alle Unterordnen mussten.
Da gab es keinen BDSM Bezug. Nur rein Macht weil er der Mann war... bis der doofe Freund seiner Tochter kam und ihn vorführte🙈😎😉
****ira Frau
1.641 Beiträge
Hmmm.... könnte damit auch Unterwerfung ohne Schmerz gemeint sein? Reines DS?

Nur so ein Gedanke
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Abgrenzung
*******ika:
Unterwerfung ohne BDSM...
...ist das nicht die übliche Form der Ehe in den 50er Jahren?

Ja, da gibt es sicher noch 1000 andere 'themenfremde' Beispiele. Daher sollten wir hier abgrenzen und vielleicht explizit nur über Unterwerfung mit sexuellem Aspekt, sexueller Erregung irgendeiner Art als Inhalt und sexueller Befriedigung im weitesten Sinne als Ziel reden.

Genau so verstehen wir Unterwerfung im Sinne des BDSM.

Und daher: unterwirft sich jemand oder unterwirft man jemanden mit dieser Motivation, dann praktiziert man in unseren Augen diesen Teilaspekt des BDSM.
Auch wenn man alle anderen Aspekte nicht braucht oder sogar nicht mag, man tummelt sich dennoch mit seinem Tun ganz klar im Geltungsbereich des großen Sammelbegriffs.

LG, Fix & Foxy
******i76 Mann
171 Beiträge
meine 50 Cent
Unterwerfung kann doch viele Gesichter haben,

sei es ein Ehepartner der sich, vielleicht auch völlig unbewusst, seinem Partner unterwirft, die Entscheidungsgewalt einfach abgibt, sich auf seinen Partner verlässt, er/sie gibt die Richtung vor und der Andere folgt einfach. Hat z.B. nichts mit den Finanzen oder anderen Dingen zu tun, klassisch ist doch hierbei tatsächlich die 50 Jahre. Sie kümmert sich um den Haushalt und die Kinder er macht das Finanzielle und trifft Entscheidungen. Das ist im weitesten Sinne für mich auch eine Form der DS Beziehung.

Ich denke das es diese Form der Ehe heute immer noch gibt, sicherlich nicht mehr so ausgeprägt, aber dennoch vorhanden.

Dazu kommt das DS ein sehr eigenständiger Teil innerhalb des Themas ist und für mich nicht unbedingt etwas mit BDSM zu tun haben muss. Nur weil ein Machtgefälle innerhalb einer Beziehung existiert muss das noch lange nichts mit BDSM zu tun haben. Sondern das ist für mich einfach ein Ausleben gewisser Vorlieben.

Und gerade innerhalb des BDSM gibt es so viele Facetten, die das ganze doch so individuell und interessant machen. Nehmen wir nur den Devoten Sadisten, oder eben den Masochistischen Dominanten, es gibt denke ich hier nichts was man nichts findet.
********iebe Mann
10.133 Beiträge
Für die, die mit dem Thema nichts anfangen können (weil der Kontext fehlt):

Es gibt das Thema "Bücher zu Unterwerfung", wo der TE nach Buchempfehlungen fragt. Aber nur zu Unterwerfung, von BDSM will er nichts wissen!

Daher habe ich mal nachgefragt, wie das gehen soll. Leider fehlt die Vorgeschichte hier.
Also, meine 2 cents zu diesem Thema sind jetzt ein eigenes EP geworden und dort zu lesen.

Hier der Link zum ursprünglichen Thema: Dominanz und Unterwerfung: Empfehlungen (Bücher etc.)

Er von Drachenliebe schrieb
Ist doch selbsterklärend...
Unterwerfung ohne BSM existiert natürlich....der eine Buchstabe 'D' macht den Unterschied...
Das Führen einer FLR ist Unterwerfung des Mannes in vielen oder allen Bereichen des Alltags. BDSM ist zwar oft Teil davon, muss es aber nicht. Im Endeffekt vermutlich mit den 50er Jahren vergleichbar, nur umgekehrt und schöner *g*
****ips Frau
274 Beiträge
Ich bin gerne auch in Berreichen devot, die nichts mit BDSM oder sagen wir mal direkter sexueller Komponente zu tun habe. Ich bin kein masochist ... aber deshalb kann ich mich doch trotzdem unterwerfen.

Unterwerfung oder unterordnung im Haushalt oder im Alltag muss ja nichts unbedingt mit BDSM zu tun.
Ich habe zum Beispiel auch Freude die ASexuell sind ... natürlich erleben die auch die emotionale Befreiung und Bindung die sie durch Unterwerfung suchen.
********iebe Mann
10.133 Beiträge
Ich verstehe es immer noch nicht. Bitte, vielleicht bin ich ja so blöd ...

Ich versuche es einmal so:
In den Beispielen, die ihr bringt, lebt jemand Unterwerfung (aus), ohne die anderen Teilbereiche von BDSM. Das verstehe ich. Sagt ja niemand, dass man deswegen Bondage, Sadismus oder Masochismus mögen bzw. praktizieren müsse.

Nur: In meiner Sicht der Dinge lebt und praktiziert man alleine mit der Unterwerfung (respektive der Dominanz) bereits BDSM! Es genügt ja ein Teilbereich - die wenigsten stehen auf alles davon!

Oder wenn wir zum ursprünglichen Beispiel mit den Büchern zurückkommen:
Ich habe ein Bücherregal zuhause, über dem steht (unsichtbar) BDSM. Darin finden sich Bücher über Bondage, über Sadismus/Masochismus, und eben auch über Dominanz und Unterwerfung.
Aber ich habe nicht ein Regal mit BDSM und eines über Unterwerfung, und die beiden strikt getrennt voneinander!
Wenn jetzt jemand kommt und sagt, "Lass mich doch mal was über Unterwerfung lesen!", dann kann ich ihn zum BDSM-Regal führen, greife hinein und gebe ihm etwas über Unterwerfung. Es wäre aber kontaproduktiv von ihm zu sagen, "Nein, nicht über BDSM. Über Unterwerfung will ich lesen!" Das ist sinnlos, weil die Bücher über Unterwerfung eben im BDSM-Regal stehen. Gibt keine anderen.

Für mich ist es dasselbe, wie wenn jemand Dackel liebt, aber keine Hunde mag. Dackel sind Hunde (nebe anderen)! Und Unterwerfung ist BDSM (unter anderem)!

Er von Drachenliebe schrieb

PS. Das einzige, was eventuell noch ginge, wäre "Unterwerfung im Alltag", also nicht im erotischen-lustvollen-einvernehmlichen Sinn des BDSM. Unterwerfung unter den Chef in der Arbeit, Unterwerfung unter den Polizisten auf der Straße. Aber ob das hier im Joyclub wirklich so sinnvoll ist, ob es da so viel Literatur gibt (die nicht doch dann irgendwie erotisch wird)?
********iebe Mann
10.133 Beiträge
*******Wolf:
Aber
es gibt doch Menschen, die sich unterwerfen ohne den Bezug zum Bdsm *nixweiss*

Oder verstehe ich was falsch *nachdenk*

****ips:
Ich bin gerne auch in Berreichen devot, die nichts mit BDSM oder sagen wir mal direkter sexueller Komponente zu tun habe. Ich bin kein masochist ... aber deshalb kann ich mich doch trotzdem unterwerfen.

Unterwerfung oder unterordnung im Haushalt oder im Alltag muss ja nichts unbedingt mit BDSM zu tun.
Ich habe zum Beispiel auch Freude die ASexuell sind ... natürlich erleben die auch die emotionale Befreiung und Bindung die sie durch Unterwerfung suchen.

Welche, wie, wo, wann?

Genau das würde mich eben interessieren! Ob es die gibt.

Und auf welche Weise diese sich unterwerfen, und wem.

Er schrieb
"No Kinky Shame Fest" performance 24.09.2022. FetLife model: @Lili_doll
FetLife pics: @R1ntr4h
FetLife location: @FetCountryHouse
Ropes: @DeliteBlue

Viseu, Portugal 2022
Copyright by the artists
*******lue Mann
1.289 Beiträge
Unterwerfung (submissives Verhalten) ist ein Teil von BDSM. Wenn ich hier Prinzipien und Abstraktionen reiten wollte würde ich also sagen "das geht nicht". Aber wahrscheinlich ist mit BDSM auch die Bondage oder die S/m Komponente gemeint, die ja tatsächlich auch losgelöst von einem D/s Verhältnis vorkommen können. Man sollte sich wohl klarer ausdrücken wenn man gute Antworten auf seine Fragen haben will.
********iebe Mann
10.133 Beiträge
****ira:
Hmmm.... könnte damit auch Unterwerfung ohne Schmerz gemeint sein? Reines DS?

Nur so ein Gedanke

***82:
Das Führen einer FLR ist Unterwerfung des Mannes in vielen oder allen Bereichen des Alltags. BDSM ist zwar oft Teil davon, muss es aber nicht. Im Endeffekt vermutlich mit den 50er Jahren vergleichbar, nur umgekehrt und schöner :)

Also, ich behaupte einmal, dass das alles ebenso schon BDSM ist. Nur ein Teilbereich, aber nichtsdestotrotz bereits BDSM. Nicht BDSM ist ein Teil von FLR, sondern FLR ist ein Teil von BDSM! *zwinker*
So wie ein Dackel zwar kein Rottweiler ist, aber nichtsdestotrotz ein Hund.


Was die Ehen der 1950er betrifft (und davor und danach, bis in die 1970er), so weiß ich nicht, wie man die überhaupt bezeichnen soll. Man könnte z.B. sagen, auch das war schon BDSM, ohne noch so bezeichnet zu werden.
Auf jeden Fall ist das - in unserem Kulturkreis - Geschichte und ließe sich literarisch maximal historisch darstellen, wie z.B. auch die Inquisition und Hexenprozesse.
Oder man weicht in andere Kulturen aus, wo dieses Machtgefälle noch selbstverständlich gegeben ist.

Er schrieb
********iebe Mann
10.133 Beiträge
*******lue:
Unterwerfung (submissives Verhalten) ist ein Teil von BDSM. Wenn ich hier Prinzipien und Abstraktionen reiten wollte würde ich also sagen "das geht nicht". Aber wahrscheinlich ist mit BDSM auch die Bondage oder die S/m Komponente gemeint, die ja tatsächlich auch losgelöst von einem D/s Verhältnis vorkommen können. Man sollte sich wohl klarer ausdrücken wenn man gute Antworten auf seine Fragen haben will.

Genau das dachte ich eben auch, als ich das andere Thema gelesen habe, und hatte gehofft, der andere TE könnte es mir beantworten. Hier fehlt leider der Zusammenhang (und der TE).

Er schrieb
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Ok,
bei uns reicht die Unterwerfung mitunter auch weit in den Alltag hinein.
Denkbar ist sie jedoch auch dort nur, weil uns starkes gegenseitiges Begehren verbindet.
Insofern ist die sexuelle Komponente nicht praktischer Teil jeder Handlung und unmittelbar präsent in jedem unterwürfigen Moment, aber doch ist sie die Basis von allem.

Insofern sind in unseren Augen auch die banalen Alltagsdinge, die kleinen täglichen Dienstbarkeiten, die ganz selbstverständlich erbracht und eingefordert werden, ebenso wie die vielen kleinen Entscheidungen, die einer ganz selbstverständlich für beide trifft und die vom anderen angenommen werden, Teil unseres BDSM.

Anders ist es für uns auch kaum vorstellbar, als dass starke Gefühle füreinander oder zumindest irgendeine Art des sinnlichen Begehrens den Anfang und die Basis von allem bilden. Woher sollte sonst eine moralisch legitime, redliche und nachvollziehbare Motivation kommen, dass sich in einer intakten Beziehung zwischen zwei selbständigen, selbstbewussten und in jeder Hinsicht gleich fähigen Menschen der eine mit Freude dem anderen in einigen oder auch allen Belangen des Lebens unterwirft, der andere mit Vergnügen die Führung übernimmt und beide gemeinsam glücklich damit werden?

In jedem anderen Zusammenhang und Kontext und in jeder anderen Ausprägung, also wenn wir die Unterwerfung nicht nach unserem Verständnis auch dem BDSM zurechnen können, lehnen wir jede Art von Zwang, Abhängigkeit, Unterdrückung und Hörigkeit in Beziehungen ohnehin schlicht ab, mal ganz gelinde ausgedrückt.

LG, Fix & Foxy
*******e222 Frau
8.024 Beiträge
Unterwerfung ja, BDSM nein!
********iebe:
Für mich ist es dasselbe, wie wenn jemand Dackel liebt, aber keine Hunde mag. Dackel sind Hunde (nebe anderen)! Und Unterwerfung ist BDSM (unter anderem)!

Ich sehe das genauso wie du...

Klar, kenne ich Unterwerfung auch, wie es von Sub_Marika und Herr_von_M benannt wurde, doch wer dabei von D/S spricht, spricht von einem Teil des BDSM. Es gibt sicher viele, die in einer solchen Form der Beziehung leben und weil die sich das aber nicht bewußt machen, ist es für die kein BDSM. Sozusagen was keinen Namen hat, existiert nicht...
********iebe Mann
10.133 Beiträge
********iebe:

Was die Ehen der 1950er betrifft (und davor und danach, bis in die 1970er), so weiß ich nicht, wie man die überhaupt bezeichnen soll. Man könnte z.B. sagen, auch das war schon BDSM, ohne noch so bezeichnet zu werden.
Auf jeden Fall ist das - in unserem Kulturkreis - Geschichte und ließe sich literarisch maximal historisch darstellen, wie z.B. auch die Inquisition und Hexenprozesse.
Oder man weicht in andere Kulturen aus, wo dieses Machtgefälle noch selbstverständlich gegeben ist.

Er schrieb

Ha, jetzt habe ich das Wort für die Ehen in der "guten, alten Zeit":
ABHÄNGIGKEIT (danke an @********2012)!

Sowohl rechtliche als auch wirtschaftliche. Hat aber mit Unterwerfung nichts zu tun - außer man will die Anerkennung der Fakten so nennen.
*********n_75 Mann
1.100 Beiträge
Hier wurde jetzt ja schon mehrfach der Vergleich zwischen der D/S Komponente von BDSM und dem patriachalischen Beziehungsmodell der 50er Jahre gezogen.

Für mich gibt es da einen entscheidenden Unterschied.

Das D/S, selbst wenn es TPE & 24/7 ist, sollte (hoffentlich) im BDSM einvernehmlich sein.

Im patriachalischen Beziehungsmodell ist es von der Gesellschaft vorgegeben. Sprich es ist zumindest nicht explizit einvernehmlich.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Ja,
darüber herrscht hier nun wohl Konsenz.

Also ist die These im Titel des Themas wohl zumindest mehrheitlich einvernehmlich abgelehnt.

Unterwerfung in all den Ausprägungen, wie wir sie alle mögen, leben, akzeptieren und gern drüber philosophieren ist immer BDSM nach unser aller Verständnis, auch wenn die Akteure selbst die Begrifflichkeit eventuell ablehnen, weil sie deren Bedeutung vielleicht weniger gründlich oder auch gar nicht weiter durchdacht haben und deswegen nicht das hier mehrheitlich vertretene Verständnis davon haben.

Und jede andere Form der Unterwerfung, die sich außerhalb der Einvernehmichkeit des BDSM abspielt, ist mindestens unschön, eigentlich inakzeptabel und nichts, mit dem wir uns hier beschäftigen möchten, auch wenn viele Formen davon selbst in jüngster Geschichte durchaus noch weit verbreitet und gesellschaftlich akzeptiert waren und auch aktuell noch vorkommen. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

LG, Fix & Foxy
******nee Frau
3.511 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich glaube der Gefühlte Unterschied liegt darin, ob es als Teil der Sexualität betrachtet wird oder nicht.

FLR ist da ein gutes Beispiel. Viele die eine FLR führen sehen dieses Beziehungskonzept nicht als Teil ihrer Sexualität an, sondern als Beziehungsmodell, das ihnen am meisten Wohlbefinden gibt. Eine FLR ist also eigentlich eher in die Kategorie der verschiedenen Beziehungsmodellen polyamore, offene Beziehung, ect. einzuordnen, als expliziet der unterschiedlichrn Ausprägungen von sexuellen Bedürfnissen.

Ich Unterscheide daher tatsächlich zwischen meinen sexuellen und meinen Beziehungstechnischen Bedürfnissen, die varieren können zueinander. Das eine Ordne ich klar BDSM zu, das andere eher weniger, auch wenn es ganz klar ineinander fliest.

BDSM ist für mich Sexualität. Aber ich habe ja nicht nur in meiner Sexualität Bedürfnisse, sondern auch darin, wie mich eine Beziehung glücklich macht.

Ich finde es auch in Diskussionen einfacher, wenn man diese Unterscheidung der sexuellen und der Beziehungstechnischen Bedürfnissen macht.

Ich verstehe aber auch, wenn man diese Unterscheidung nicht macht und findet, das gehört alles zu BDSM. *g*
********iebe Mann
10.133 Beiträge
Nur kurz: ich mache diese Unterscheidung deshalb nicht, weil ich auch BDSM nicht nur als Sexualität, sondern als Beziehung sehe!
Anders gesagt: das, was FLR (wie heißt eigentlich das M/f-Pendant dazu?) von anderen Beziehungen unterscheidet, genau das ist eben das BDSM daran.
Das Machtgefälle ist da, ebenso die Einvernehmlichkeit. Somit BDSM.

Er schrieb
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