Glaubhafte Dominanz ausstrahlen

Dominanz macht sich diesbezüglich wie du es beschrieben hast meiner Meinung in Blicken, Gesticken und Worte bemerkbar.
"Schauspielern" wie du es benannt hast hilft da meiner Meinung nach gar nicht. Entweder es funktioniert,oder eben nicht.
Etwas nachhelfen kann man natürlich dann natürlich trotzdem,aber dann sind wir wieder bei Blicke, Gesticken und Worten...😀
Aber das ist ja nur meine Meinung😉

Klein waren Napoleon und Bernie Ecclestone auch. Aber sie haben endlos Macht verkörpert. Dazu braucht man keine physische Größe. Bei Dominanz geht es auch mehr darum, dass sich der sub führen lassen will um dadurch gewisse Wünsche erfüllt zu bekommen. Es kommt vor Allem darauf an dass diese Wunscherfüllung auch in Deinem Interesse liegt. Wenn das sein Fetisch ist solltest Du z.B. Spass daran haben ihn als Hund zu halten, zu fesseln, anzupinkeln, zu verhauen, die Hoden zu quetschen, die Harnröhre und den After zu dehnen und seine Nippel zu quälen. Eben alles was devote Männer so wollen.

Wie Schauspielern? Wieso machst du dir Gedanken um etwas, was deiner Neigung nicht entspricht? Reicht es dir nicht bei der Arbeit eine dominante Rolle zu haben, willst du das auch noch beim Sex haben, wirklich?
Bleib auf der devoten Seite beim Sex, wenn du es bist. Wenn dein Dom ein dominantes Spielchen haben will, dann wir er dir schon sagen, wie er es haben will und wenns nicht deins ist, dann spielt etwas anderes oder mit jemand anderes.

"Glaubhafte Dominanz ausstrahlen" Zitat aus der Beitragsüberschrift

ist meiner Meinung nach nur möglich, wenn Du auch über eine gewisse "Naturdominanz" verfügst. Dann ist es authentisch. Alles andere ist nur ein "Schauspiel" welches Du dem devoten Part gegenüber zeigst. Und dies ist wie bei jedem Schauspieler nur durch ein gewisses Selbsttraining an Bilcken, Veränderung der Stimmlage und der Wortwahl zu realisieren. Wichtig ist für Dich, dass Du weist was Du in diesem Spiel verkörpern möchtest und welches Ziel Du damit erreichen willst. Nur so kann eine gewisse Glaubhaftigkeit auch gewährleistet werden.

Ich bin zwar mit Sicherheit nicht Deine Zielgruppe, so als devote Frau, lese Deinen Beitrag aber doch mit einem leichten Schmunzeln.

Du schreibst :
Nun bin ich in einer Situation, wo ein Mann gerne von mir dominiert werden möchte."

Und ich frage Dich - möchtest DU denn wirklich jemanden dominieren?
Oder ist es Dein Wunsch, Deinem gegenüber geben zu können, was er braucht? Sprich, handelst Du vielleicht auch hier eher aus Deiner Devotion heraus?

Ich frage, weil ich das von mir so kenne.
es gab ein sehr kurzes Intermezzo, während dessen ich versucht habe einem Mann seinen großen Wunsch zu erfüllen dominiert und erniedrigt zu werden.
Ein leichtes Spiel erst mal, ich weiss ja, was ich gerne habe, wie ich mich gerne fühle, welche Sätze, welche Worte etwas bei mir auslösen.
Und ich bin ein recht guter Schauspieler

Sprich - für ihn waren es traumhafte Tage, er sah in mir so viel erfüllt von seinen Wünschen und Vorstellungen.
Klar, mein devotes Herzchen hat sich ja auch Mühe gegeben, Wunscherfüller zu sein.

Eine lehrreiche Lektion für mich und auch sehr hilfreich, als mir ein Freund den Kopf gewaschen hat damals, und mich dringend aufgefordert hat zu überdenken, was ich da tue und ob ich mir der Konsequenzen bewusst bin, wenn ich einen Menschen auf solche Art an mich binde.
Zumindest weiss ich seitdem, technisch könnte ich einem Mann perfekt die Domina geben, optisch hilft ja auch meine Körperhöhe von 1,80 m - aber : ich BIN das NICHT.

Und, um zu Deiner Frage zurück zu kommen, WIE man Dominanz besser verkörpern kann - ich glaube, das geht nur, wenn Dominanz auch ein teil Deiner Persönlichkeit IST.
Nicht aufgesetzt, nicht geschauspielert, nicht gespielt. Schon gar nicht, nur um jemandem zu gefallen.
Körpergröße hat so gar nichts mit Dominanz zu tun (ja, doch klar, im rohen, groben Spiel und im Primal Play mit Sicherheit, aber ich glaube darum geht es hier kaum).
Mein Herr ist ein wenig kleiner als ich, und ich bin nicht unbedingt die schwächste Person, und dennoch bringt er mich zu Boden, wenn er es will, und dennoch füge ich mich ihm, wenn er es will, dennoch spielt er mit mir, wenn er es will.

Du sagst :
"Dennoch habe ich manchmal das Gefühl, dass das doch niemand für voll nehmen kann."

Und ich denke, Du müsste das selber erst einmal "für voll nehmen", um Deine Worte aufzugreifen.
Also Dich und Deine Dominanz, so diese wirklich in Dir ist.
Vielleicht lohnt es sich ja, das noch einmal für Dich zu hinterfragen?
Ohne Dir auf die Füße treten zu wollen, es sind nur meine Gedanken dazu, die mir beim lesen spontan in den Kopf kommen.

Besten Gruß
Zet

In Deiner Situation ist die innere Einstellung entscheidend, auch wenn sie nur temporaer ist. Spiele nicht Dominanz, sondern spiele eine passende Rolle, dh versetze Dich in eine solche, die in der Spielsituation dominant ist. Das ist wie auch bei anderen Spielen: Wenn Du Dir zB vorstellst, dass Dein Gegenueber ein kleines Wuerstchen ist und Du mit ihm alles machen kannst, was Du willst, wird sich das auch auf Dein Verhalten durchschlagen, wenn Du Dich traust, es auszuleben. Versuche mal einen Gegenstand mit Worten zu dominieren oder zu beschimpfen, ganz fuer Dich. Die groesste Schwierigkeit ist die Ueberwindung, die Dich das vielleicht kostet. Aber wenn Du mal das geschafft hast, fliesst es von alleine. Und dann lass' es einfach geschehen. Ich plane Sessions so gut wie nie, denn alles ist Interaktion und haengt vom Gegenueber ab. Das macht es ja -- jedenfalls fuer mich -- so schoen.

-acqua

Schauspielern ist nie gut. Der Mentor meines Doms sagt immer: Der dominierende dominiert. Sprich: Wenn er dich als dominant ihm gegenüber empfindet, bist du ihm gegenüber dominant. Dann brauchst du auch nicht schauspielern.
Empfindet er dich nicht als dominant, kannst du höchstens noch mit Selbstbewusstsein, Sadismus und evtl Autorität punkten.

Ich für mich empfinde mich nur als (selbstbewuste) Sadistin mit autoritärem Auftreten, nicht Dominant. Wenn mich jemand dennoch dominant empfindet, toll, macht das Spiel einfacher. Und da ich mich nicht von jedem dominieren (das Privileg hatur einer) sehen mich als eher dominant an. Dementsprechend steht das auch bei mir im Profil.
Für meine Spielpartner hat es bisher gereicht.

Aber wenn du an der aktiven Rolle keinen spaß hast, egal auf welcher Ebene, lass die Finger davon. Ich lass auch genug Typen abblitzen, die mich als Domse haben wollen, weils von der Chemie, den Vorlieben oder oder oder nicht passt. Versuch nicht für einen Samariter zu spielen, nur weil er dich angeschrieben hat.
Hast du spaß und bock drauf: viel spaß. Und stimmt die chemie dann musst du nicht schauspielern. Passt sie nicht versuch dich nicht zu verstellen. Das kommt nur gekünstelt rüber.

Meine Erfahrung ist das Dominanz einfach „wirkt“.
Dabei geht’s es weniger darum was du bewusst machst und wie du deinen Körper einsetzt sondern darum, was du unterbewusst ausstrahlst und welche Energie du damit freisetzt.
Diese Energie ist das was die Mitmenschen und auch dein Sub um dich herum wahrnehmen. Einfach gesagt, deine Körpersprache.

Ich kann mir vorstellen dass du es zu verkrampft versuchst dominant zu sein. Sei einfach du, sei locker und lass ihn mit Blicken und Handlungen spüren was du denkst oder willst.
Sollte dir das aber grundsätzlich keinen Spaß machen, dann ist vermutlich die dominante Seite nicht die richtige.

Ich wünsche dir viel Spaß

und überlege wer davon eine rolle spielt und wer schauspielert bzw wer real so ist.
dann vergleiche das mit dir und ziehe deine schlussfolgerung daraus.

gruß barrel

Dominanz bedeutet, Führung übernehmen. Macht haben und auch haben wollen.

Die Führung kannst du authentisch übernehmen, wenn du es gerne tust. Du wirst also dominant wirken, wenn du Spass daran hast, zu bestimmen. Zu entscheiden, was als nächstes passiert. Was dein Gegenüber darf, was nicht. Was er als nächstes zu tun hat.

Deine Körpergröße spielt dabei keine Rolle. Ebensowenig, ob du mit strenger Stimme sprichst oder ihm deinen Wunsch leise ins Ohr säuselst.

Entscheidend ist, dass es dein Wunsch, deine Entscheidung, deine Führung ist.

Nicht sein Wunsch, dem du ihm erfüllen möchtest. Solange es das ist, wird es geschauspielert bleiben.

du hast es eigentlich schon selber sehr gut erfasst, du müsstest schauspielern.
Die geforderte Dominanz ist nicht etwas, was dir gegeben ist, was tief in dir drin ist.

Auch ich stand einmal vor genau so einer Situation, ein Mann wünschte und forderte Dominanz von mir, nicht mal eben im Spiel, sondern als seine Domina.
Eine Zeit lang habe ich versucht ihm den Gefallen zu tun, weil auch ich ihn sehr mochte. Doch ich merkte schnell, das ist nicht meins.
Wir gehen ja immer davon aus, das devote Männer so sind wie viele devote Frauen, sanft, zahm, genügsam, wartend. Froh, das sie Jemanden gefunden haben...
Vergiss es, da kommt ein ganzer Forderungskatalog auf dich zu. Da wird gewollt und nicht demütig erwartet!
Ich gebe dir trotzdem den Rat es zu versuchen, nur so kannst du sicher sein, was du wirklich magst und willst.
Ich habe meine Seite der Medaille gefunden, die der devoten Frau.

LG C

PS: Filme werden dir da nicht helfen... vergiss das bitte

Glaubhaft Dominanz auszustrahlen ohne dominant zu sein, ist auf Dauer, meiner Meinung nach, unmöglich und viel zu anstrengend.

Körpersprache lügt nämlich in den seltensten Fällen und lässt sich nicht dauerhaft und gegen die eigene Natur verstellen. Das ist auch einer der Gründe, warum einige „Doms“ es für elementar halten, dass sub sie nicht ansieht. Auch ständiges Herumschnauzen und Brüllen, sind unsouveräne Mittel, um von eigener Unsicherheit aufgrund mangelnder Dominanz und der deshalb auch widersprüchlichen Gestik bzw. Mimik abzulenken.

Andererseits spielt sich Dominanz auch im Kopf des devoten Gegenstücks wider. Insofern kann es schon vorkommen, dass eine unerfahrene devote Person vorübergehend auf geschauspielerte Dominanz hereinfallen kann.

Vidarius

Du hast in der Regel alle Seiten in Dir. Auch wenn das vielen nicht ins Konzept von der "Naturdominanz" passt. Die Frage ist nur, wie tief es vergraben ist und welche Widerstände man intern aufgebaut hat.
Klein zu sein ist vollkommen irrelevant. Im Gegenteil. Viele Männer werden es besonders attraktiv finden, wenn Dominanz sich in einer kleinen, besonders weiblichen Erscheinung verwirklicht.
Schauspielern kann ein sehr guter Weg sein, wenn man es nicht als "so tun, als ob" versteht. Viel erfolgversprechender ist es, wenn Du es folgendermaßen machst.
Ein Schauspieler kann auf eigene Erfahrungen zurück greifen, um eine Darstellung zu finden. Er ist selbst nie von Indianern gefangen worden, hat nicht allein die Polkappen erwandert und mußte noch nicht mit dem Tod kämpfen. Aber er teilt mit den darzustellenden Figuren, die das erlebt haben, gemeinsame Erfahrungen. Angst, Neugier, Abenteurlust, Einsamkeit, Wut, Sehnsucht, etc. Hat er alles schon erlebt. Er aktiviert diese Gefühle und das hilft ihm. Er findet das, was in ihm die Figur IST. Er muß nicht so tun, als ob. Er ist ein wütender, einsamer, neugieriger, sehnsuchtsvoller oder was auch immer, Mensch. Genau, wie seine Figur. Also kann er sich identisch mit der Figur finden.
Da hast Du es sehr einfach. Du weißt, was es heißt, devot zu sein. Du kennst die Sehnsüchte darin. Die Wunschbilder. Du kennst das eine Puzzlesteinchen, in welches das andere Ouzzlesteinchen passt. Du mußt nur den inneren Film los lassen, Die Geschichte von der DS-Sehnsucht. Dann hast Du alles. Dann kannst Du spielen, im besten Sinne.
Und das Spiel wirkt auf Dich zurück. Wie ein Biofeedback. Es wird Dir die Begegnung mit Deiner Dominanz ermöglichen. nicht mit der vorgespielten, sondern mit der vorhandenen.
Du mußt eigentlich nur ein bißchen aufgeschlossen und neugierig sein.
Und Dein Partner sollte es auch sein. Wenn er gleich von Anfang an eine Performance nach seiner Phantasie erwartet, eine 1:1 Imnitation seines inneren Films, dann wird Dich das blockieren und er wird am Ende vermutlich gar nüscht bekommen.
Spielt!
Spielt, spielt, spielt!

Ich verstehe als Dominanz nicht die Performance, nenn es Schauspiel, die in der Art wahrgenommen wird. Vielmehr sehe ich in Dominanz das Erfolgsprinzip, zu bekommen, was man sich wünscht.

Somit ist es m.E. vollkommen wurscht, wie Du es erreichst, dass da jemand nach Deiner Pfeife tanzt. Du musst einfach Ziele festlegen, wie z.B. ihn zu motivieren, Dir die Füße zu massieren. Da willst Du hin und davon weichst Du (Konsequenz) auch nicht ab. Vielleicht kannst Du ihn mit ganz zarten, schüchternen Worten bitten, das für Dich zu tun und wenn er es tatsächlich getan hat, ihn loben, seine Dienstfertigkeit hervorheben.

Im Falle Deines Erfolges, würde ich es als lupenreine Dominanz bezeichnen, ohne dass Du zu Strenge oder tätlicher Unterdrückung greifen musst.

Also ich bin niedlich, nicht die grösste und auch noch zuckersüss. Und ich bin es eigentlich sehr oft. Und manchmal taucht sogar bei mir eine erstaunliche distanzierte Kälte auf. Aber meistens ist da eher ein engelhafte, liebe und nette junge Frau, die weiss wie man so bekommt was man will.

Manchmal (immer weniger) wundere ich mich, dass sich mein Kleiner mir unterordnet und dass bestimmt niemand anderes das jemals tun wird. Und dann lernt man sich immer mehr kennen und voila, man hat sich geeirrt.

Auch niedlich und süss kann man jemanden dominieren. Gerade bei Fussspielen geht das ganz gut. find
Warum was Filmchenhaftes schauspielern, wenn man anders auch zum Ziel kommt.

... Dominanz zuschreiben, du kannst sie vielleicht auch gut vorspielen oder auch nur einreden. Wenn sie bei deinem Gegenüber nicht wirkt, nicht ankommt kannst du nochmal soviel Geld für Kurse und Theaterchminke ausgeben, es wird nichts nützen.

Das kann an dir selbst liegen, daran, dass du einfach keine solche Ausstrahlung hast, das kann aber auch am Empfänger liegen, dass er auf genau deine Dominanz nicht anspricht.

Lernen, antrainieren, Schauspielerin kann man das m.E. nicht.


LG BoP (m)

Dominanz kann man m.E. Nur schwer glaubhaft Schauspielern.

Was aber hilft und m.E. Viele nicht beherrschen ist das Spiel mit der Spannung. Und dazu gehört das was du tust, genauso wie das was du nicht tust. Also Pausen! Warten lassen, schweigen, einfach nur Atmen spüren oder hören... in eine Ecke stellen und nicht beachten usw....
DAS macht zumindest mit dem devoten Part immer etwas...und wenn du wirklich im Spiel bist, solltest auch du merken, dass es etwas mit dir und mit eurer Verbindung tut...

Es ist schlicht und ergreifend eine Entscheidung, ob du diesen Teil deiner Persönlichkeit raus lässt. Er ist da. Wenn du ihn leben willst, tue es!

Ich sehe immer wieder weibliche Tops die auf mich eine total zarte und weibliche Ausstrahlung haben. Aber sie wissen was sie wollen, machen das durchaus charmant deutlich und die Subs tun, was sie tun müssen... wenn als Sender und empfänger passen, geht es gamz sanft und harmonisch

Ich vermute mal, daß er dich als dominant empfindet, sonst würde er dies nicht wünschen.

Sie von Sinister

Zitat aus meinem Profil:
"Dominanz ist natürlich oder gar nicht. Dominanz IST."

Ich glaube nicht, daß man Dominanz glaubwürdig spielen kann. Entweder es ist Teil der Persönlichkeit oder eben nicht. Und nur dann, wenn es eine natürliche Dominanz ist, wirkt es wirklich auch so nach außen. Bei vielen ist die Dominanz nur eine aufgesetzte Rolle für den Augenblick. Eine sexuelle Spielart, mehr nicht. Das ist dann eben nur gespielt, aber nicht echt. Und entweder dein Spielpartner läßt sich drauf ein oder eben nicht.

Bei echter Dominanz und der entsprechenden Ausstrahlung wirkt es auf den anderen bei gleicher Wellenlänge automatisch. Und nur dann.

Fun Fact: Das Gerücht über Napoleons angeblich kleiner Körpergröße hält sich hartnäckig, ist aber unwahr. Zugegeben, mit seinen 168,5 cm würde er heute eher zu den kleineren Menschen gehören. Aber zu seinen Lebzeiten waren die Menschen insgesamt kleiner als heute. Noch 1835, vierzehn Jahre nach Napoleons Tod, maß der durchschnittliche Rekrut der französischen Armee nur 1,62 Meter.

Wenn ich einen Tisch bauen will, nehme ich Holz, eine Säge, Nägel, etwas Schleifpapier und Holzlack. Fertig. Ist ein Tisch, aber sieht 💩aus.
Baut ein Tischler einen Tisch, nimmt er vielleicht die gleichen Materialien und Werkzeuge, aber durch die Erfahrung und die Liebe zum Beruf, ist das Ergebnis doch ein völlig anderes. Fast schon ein Kunstwerk.

Was ich damit sagen will? Nur weil ich etwas machen möchte, was mir aber eigentlich nicht so liegt, heißt es nicht, daß es auch gut wird. Erst wenn ich etwas mit Freude und Talent mache, ist das Ergebnis befriedigend.

das Glücksgefühl, den hässlichen Tisch selbst gebaut zu haben, kann aber trotzdem sogar größer sein als die Genugtuung, die der professionelle Tischler am Ende angesichts seines Kunswerks empfindet.

Es gibt immer einen, der es besser kann. Das ist kein Grund, es nicht trotzdem selbst zu machen.

LG, Fix & Foxy