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wehrlos

wehrlos
Ich sitze. Sitze auf einem Stuhl und spüre das harte Holz unter mir. Du hast mich auf dem Stuhl fixiert. Ich bin nackt …… und schutzlos…..und wehrlos.
Festgebunden an Händen und Füßen.
Ich öffne meine Augen und kann nichts sehen, außer Schwärze. Eine dunkle Augenbinde hast Du mir umgelegt. Dadurch, dass ich nichts sehe, werden alle meine Sinne geschärft.
Ich spüre Deinen Atem in meinem Nacken, nur ein leichter Windhauch….nicht mehr. Es ist eher ein Vermuten, dass Du hinter mehr stehst, als ein Wissen.

Was passiert als nächstes mit mir? Ich weiß es nicht. Genieße grad das Nicht-Wissen. Ich habe alle Kontrolle abgegeben….. abgegeben an Dich. Deine Hand gleitet über meine nackten Schultern, erzeugt ein Beben in mir. Die feinen Härchen auf meiner Haut richten sich auf, alle meine Sinne sind zum Zerreißen gespannt. Meine Anspannung wird fast unerträglich groß.

Ich spüre Deine Hand auf meiner Wange. Unendlich zart gleiten Deine Finger über meine Haut. Ich kann Dich riechen. Den würzigen Duft Deiner Hand, die dicht vor meinem Gesicht ist. Bleibt die Berührung so zart oder verwandelt sie sich in Schmerz?

Deine Hand wandert weiter zu meiner Kehle. „Entblößt und wehrlos bist du“ raunt mir Deine Stimme ins Ohr „JETZT! HIER! In diesem Augenblick gehörst du mir und bist ganz mein!“ Deine tiefe Stimme geht mir unter die Haut. Deine Stimme umhüllt mich. Deine Stimme erfüllt mich. Wie flüssiges Silber tröpfelt sie in meine Seele….samtweich…dunkel….geheimnisvoll.

Deine Hand legt sich über meine Kehle….zögert einen Augenblick. Fast so, als ob Du überlegst, ob du den Druck intensivieren sollst. Der Moment vergeht und Deine Hand wandert weiter zu meiner Brust. Gleitet sinnlich über die sanfte Wölbung an der Seite und erzeugt ein leichtes Zittern in mir. Du weißt genau, was Deine Berührungen bei mir auslösen und spielst auf mir, wie auf einem Instrument.

Im Hintergrund läuft Musik…Gitarrenmusik. Mal sanft und gefühlvoll, mal intensiv und leidenschaftlich. Mal zärtlich und mal heftig, genau so, wie Du bist. Vielfältig, wie ein faszinierendes Musikstück.
Deine Hand ruht auf meiner Brust, umkreist kurz den Nippel und setzt seine Erkundungstour weiter fort. Gleitet unter die Brust und hebt sie sanft an. So, als wolltest du das Gewicht meiner Brust in deiner Hand spüren. Ich entspanne mich unter deinen Händen und lausche den Klängen der Gitarre.

Ein scharfer Schmerz lässt mich hochschnellen und meine Fesseln spannen sich an. Begrenzen meine Bewegung und lassen mich mein Ausgeliefert-sein erneut spüren. Der Schmerz wird intensiver. Deine Finger haben meinen Nippel ergriffen und drücken unbarmherzig zu.
Mein Atem wird tiefer und ich lasse mich ganz in den Schmerz hineinfallen. Der Schmerz wandert durch meinen Körper, findet seinen Weg direkt zwischen meine Schenkel. Ich weiß nicht mehr, was intensiver ist, der Schmerz in meiner Brust oder das Brennen in meinem Schoß.
Das ist der süße Schmerz, der mich ganz tief mit Dir verbindet. Unter Deinen Händen werde ich willenlos. In diesen süßen Augenblicken will ich ganz Dir gehören und Dir meine ganze Hingabe schenken.
Der Schmerz bleibt, wird intensiver. Scheint sich von Minute zu Minute zu steigern. Ich spüre die Tränen in mir aufsteigen. Ich kann sie nicht zurück halten und will es auch gar nicht. Spüre, wie die erste Träne unter der Augenbinde hervor über meine Wange rollt.
Unendlich zart streicht dein Finger über meine Wange, sammelt die Träne ein, wie ein kostbares Gut. „Gib mir mehr davon. Ich will alles von dir….. auch deine Tränen“ wieder umschmeichelt deine Stimme meine Seele.


Du scheinst den Augenblick zu genießen. Mein Schmerz und meine Tränen gehören Dir.
Ganz allmählich lässt der Druck deiner Finger nach. Das Blut strömt wieder in meinen Nippel und macht das Fühlen noch intensiver. Jetzt ist es kein Schmerz mehr, sondern ein Kribbeln. Intensiv und lang anhaltend.

Währenddessen wandert Deine Hand weiter zu meinem Schoß. Auf dem Weg dahin umkreist sie meinen Bauch, erkundet spielerisch den Bauchnabel und findet ihren Weg durch den wachsenden Flaum der neuen Haare in meinem Schoß. Jetzt spüre ich wie Du vor mir stehst, dein Atem an meinem Gesicht.

Hart und unsanft drückst du meine Schenkel auseinander. Da ist er wieder….dieser abrupte Wechsel von zart zu hart. Von Sanftmut zu gieriger Leidenschaft. Jetzt willst du mich besitzen und beherrschen. Willst die Kontrolle über mich, über meine Gefühle und meinen Schoß.
Der erste Finger dringt in mich ein, scheint zu prüfen, ob ich bereit bin. Ich bin bereit und mein ganzer Schoß scheint nur auf Dich zu warten und schenkt Dir seinen ganze süßen Saft. Dein Finger gleitet zurück, um darauf erneut in mich einzudringen. Jetzt fühlt es sich anders an, größer, stärker und intensiver. Wieder gleiten Deine Finger zurück, um kurz darauf erneut von mir Besitz zu nehmen. Diesmal spüre ich ein Ziehen. Vermutlich dringen gerade drei deiner Finger in mich ein. Ich will Dir gehören. Ich will Dich aufnehmen und mich ganz für Dich öffnen. Ich atme tief und versuche mich zu entspannen. Will weit werden für Dich.

Ich fühle mich ausgefüllt. Ganz ausgefüllt von Dir. Spüre ein sanftes Ziehen als Du mit Deinen Fingern spielst und die Grenzen erkundest. Wo sind meine Grenzen? Wo die Deinigen?
****ira Frau
1.641 Beiträge
Wow
Wunderbar geschrieben und beschrieben .....
*******e_75 Frau
697 Beiträge
Sehr schön!!
Mein Kompliment...Das kannst du sehr schön beschreiben....wirklich toll!!!
*******p63 Mann
350 Beiträge
realistisch
ganz toll beschrieben
Wirklich super beschrieben Kompliment
beschützt in der Wehrlosigkeit
die fein gefühlte Erzählung einer Realität
*******ub1 Frau
580 Beiträge
Wunderschön geschrieben. Ich wünschte ich hätte so einen Herr an meine Seite.
Wunderbar beschreiben...Kopf Kino und Vorfreude total!
Das liest sich sehr schön und ich kann mich in diese Gefühle richtig reinversetzen. Umso mehr merke ich, was mir gerade fehlt.
Genieße das Glück, das du hast.
*********1965 Mann
767 Beiträge
Wunderschön
geschrieben. Du hast mit sehr schönen Worten eine wunderbare Erzählung geschrieben. Sie ist sehr erotisch aber dabei an keiner Stelle vulgär.
Sehr schön.
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