Die Macht der Worte
Ganz neu hier in der Gruppe würde ich gern eure Erfahrungen zu diesem Thema hören. Vor kurzer Zeit ist es mir passiert, dass ich via Clubmail Kontakt zu einem sehr dominanten Herren bekam. Ohne ihn persönlich zu kennen, lediglich ein paar karge Bilder gesehen zu haben, hatte er bereits nach den ersten paar Zeilen erreicht, dass ich sehnsüchtig ins Postfach schaute und mir immer wieder vergangene Zeilen durchlas. Man muss dazu sagen, dass der persönliche Kontakt mit diesem Herrn gegen eines meiner absoluten Grundprinzipien verstoßen hätte (er betrügt seine Freundin). Dennoch war ich hin und her gerissen. Wer mich kennt der weiß, gewisse Prinzipien sind unumstößlich insbesondere solche, die meine moralischen Werte tangieren. Trotzdem dachte ich darüber nach, was völig untypisch für mich ist. Und nein, ich habe nicht diesem übermächtigem Bedürfnis nachgegeben, weil er Gott sei Dank derzeit weit entfernt und somit ein Treffen unmöglich ist. Und er mein zuletzt schon Flehen nach "Bitte tu es nicht" (bei einer Veranstaltung aufzutauchen auf der ich zu finden war) respektiert hat. Ich wüsste nicht, was passieren würde wenn wir uns jemals gegenüber stünden.
Wie kann die Dominanz des reinen geschriebenen Wortes solche Kraft haben? Habt ihr ähnliche Erfahrungen?