Typisch Sub?

Auf diese "kreative" Umkehrschluss-Frage antworte ich dann mal ebenso kreativ

ICH bin die perfekte Sklavin für meinen Liebsten! Sonst wäre er nicht mein Herr.
Andere Doms mögen mich als gar nicht devot oder nicht devot wahrnehmen. Das ist dann eben so

Guter Aspekt.
Hier mal direkt ein blutiger Fetzen in die Arena:

1. Eine Sub ist nie Switcher. Diese sind niemals Sub. Das ist Legende und nie konsequent.
Typisch Sub: Lernwillig und Loyal und mit einem hohen Maße Devot und sich täglich fragend wie sie ihren Herrn zufriedenstellen kann.

Loyalität,Ehrlichkeit,den Schalk im Nacken und das klar kommen mit meinem Wahnsinn ohne wenn und aber.



ach ja schöne helfen

... ist ehrlich und offen, selbstbewusst, lebenserfahren, stark, ganz Frau, und sie reagiert genau auf meine Dominanz mit Ihren 100% Devotion.
Triggern tut mich der unverhüllte Blick in ihre Seele, wenn sie sich mir zu 110% öffnet.
Typisch ist dabei, dass sie sich selbst gar nicht als devot ansieht, ihr das selbst vorher gar nicht so bewusst war.


LG BoP (m)

Wir hatten das vor kurzem auch in etwa so als intensives Gesprächsthema, um mal für uns zu beleuchten, warum wir in unterschiedlichen Konstellationen und mit unterschiedlichen Beteiligten doch erstaunlich unterschiedlich agieren, aber uns dabei doch immer gleich wohl und gleich sicher in der jeweiligen Rolle fühlen und unseren Spaß und unsere Befriedigung finden können.

Wir sind für uns darauf gekommen, und das ist dann auch gleich die Antwort auf alle drei Fragen, dass, ganz unabhängig von konkreten Praktiken, das einzig Typische und die Basis von allem ist, dass Sub denkt, sagt, fühlt 'Manipuliere mich!' und sich von der vorgegebenen Dynamik des Geschehens, die vom Top bestimmt wird, passiv mitnehmen lässt.

Mehr bleibt wirklich nicht übrig, wenn wir es auf das Typische und Wesentliche reduzieren, das immer gilt.

In unserem konkreten Umgang zu zweit miteinander, haben sich im Laufe der Zeit natürlich darüber hinaus ein paar weiter gehende Verhaltensweisen, Symbole, Rituale, Praktiken, Kommunikationsformen, 'Werkzeuge' u.s.w. als individuell typisch für uns etabliert. Das wäre wahrscheinlich viel spannender zu erzählen, ginge aber dann schon wieder am Thema vorbei.

LG, Fix & Foxy

Typisch Sub:
*Hält sich bei Gesprächen im Hintergrund
*Sieht von sich aus "Arbeit" und erledigt diese (Bei einem leeren Glas fragen, ob noch etwas gewollt ist)
*befolgt Anweisungen ohne viel nachzufragen, versucht diesen auch eilig nachzukommen

...(mehr fällt uns gerade spontan nicht ein )

Top Verhaltensweisen:
Nein, die gibt es nicht. Natürlich freue ich mich darüber, wenn die Sub macht was ich ihr sage, oder sie im besonderen Maße höflich und respektvoll ist. Aber es triggert mich nicht.

Bottom Verhaltensweisen:
Hm, schwierig. Da ich gerne ein Gastgeber bin, habe ich es mir angewöhnt, dass es allen beteiligten gut gehen soll. Das sehe ich jetzt nicht als besonders devot an, es hat jedoch bei manchen Regeln die Sache vereinfacht.

Das knieen gehört für mich dazu. Ich sitze oder kniee ihm gerne zu Füßen und genieße es.

Ich finde es mehr als gefährlich von typisch bzw. dem Ideal des Bottom (und auch des Top) zu sprechen. Denn ich finde das gibt es nicht. Und warum auch?
Gut ist, was mir und dem Partner in diesem Moment gerade gefällt und wenn das zusammen passt, dann ist es super!!! Da gebe ich VelvetSteel ganz und gar recht.

Ich finde das es keinen Typischen Sub kontext gibt, weil jede individuell ist auf ihre Art.

Ich für meinen Teil empfinde es wichtig das beide Teile ihre Wünsche und Bedürfnisse erfüllt bekommen um so ihre individuelle Beziehung leben zu können.

....das sehe ich genau so!

Nein, Bescheidenheit habe ich damit gedanklich nicht in Verbindung gebracht, aber man könnte auch Solches annehmen.

Mir ging es mehr darum, dass meine typische Sub rein von aussen gesehen gar nicht als Solche daherkommt. Eben nicht von vornherein kriecht oder irgendwie nicht auf Augenhöhe mit mir in Verbindung treten kann.
Ich will eine Frau als Sub und nicht in umgekehrter Reihenfolge .


LG BoP (m)

Was ich von einer "guten" Sub erwarte, ist die Bereitschaft und die Freude, sich unterzuordnen und zu dienen. Wenn die nicht ausreichend vorhanden ist, hat es wenig Zweck. Das Was und das Wie wird sie dann schon lernen. Was mich triggert: zu sehen und zu spüren, wie es sie erregt und befriedigt, genau das zu tun.

DAS lieber SciFi frage ich mich auch oft
Aber das müsstest Du ihn dann fragen.

Scherz beiseite. Er erreicht mich, physisch, psychisch, emotional. Da fiel es mir leicht, Vertrauen aufzubauen und meine Devotion zu geben. Seine Art gibt mir die Sicherheit, mich komplett fallen zu lassen und ihm alle Entscheidungen zu überlassen,wenn wir zusammen sind.
Das reicht ihm, mehr will er nicht von mir.

Allerdings hat er auch eher die Einstellung von Herrn BoP.... er will erst die Frau, dann die Sklavin!
Daher finden unsere Gespräche immer locker, ohne Machtgefälle statt.

Jemand hat vorhin den Begriff Manipulation verwendet als etwas, das Sub von ihrem Dom erwartet. (War es so gemeint?). Das finde ich schwierig. Manipulation lehne ich ab, weil es meinem Verständnis von Einvernehmlichkeit widerspricht. M. verstehe ich als Handlungen, die jemanden zu etwas bewegen, was er/ sie eigentlich nicht will. Für mich kommt nur eine Sub in Frage, die weiß, dass sie devot ist u d es auch leben will. Mein Anspruch ist, sie dahin zu führen, das zu tun, was sie will. Aber das Thema Manipulation in D/s- Beziehungen ist wahrscheinlich ein Thema für sich und führt hier nicht weiter.

ist für mich, wenn sie auf "ihren" Typ Dom schon fast unbewusst anspricht. Und zwar sofort, jederzeit und unkontrollierbar weil es in ihr ist und beim richtigen Gegenüber einfach rausbrechen "muss". Nicht aufgesetzt/aufgezwungen sondern instinktiv... Wenn das passt, ist der "Rest" doch individuelle Vereinbarung der Beiden was Grundbedürfnis, Anspruchshaltung, (Meta)Konsenz betrifft. Das ist von Paarung zu Paarung unterschiedlich da sich doch je nach Chemie andere Stimmungen und Gewichtige ihren ergeben?!
Just my 2cents und bestimmt nicht allgemeingültig...

aus meiner Sicht... ergeben sich da folgende Punkte:

• ab & an ihren Dickkopf durchsetzen...
• unterwürfig sein und sich aktiv anbieten sowie nach Wünschen fragen...
• Knien - Präsenz zeigen..
• um das Anlegen des Halsbandes fragen...
• neben mir an der Seite ... / zu meinen Füßen knien / sitzen..
• möchte geführt werden...
• kontrolliert werden..
• Vorgaben & feste Regeln...
• ....

es gibt so viel typisches... jedes D/s Paar ist da anders und hat da seine Individualitäten!
Es gibt nur einen groben Rahmen an Eigenschaften...typischen Dingen an einer Sub...


Der Templer

@*****_16:

Den Begriff 'Manipulation' hatten wir lediglich im Sinne von seitens der oder des Top selbstbestimmt aktiv sein, auch die Handlungen der oder des Sub dabei bestimmen und damit auch sein Denken und Fühlen in gewisse bewusst gesteuerte Richtungen lenken gemeint.

Das sollte keineswegs negativ besetzt sein. Uns geht es nicht darum, jemandem etwas Ungewolltes aufzuzwingen.

@****os:

Sub kann man sehr wohl für einen bestimmten Menschen, eine bestimmte Zeit oder eine bestimmte Situation ohne jedwede Einschränkung sein, auch wenn man außerhalb dieses Rahmens in der Lage ist zu switchen.

Du hast es wohl nur noch nicht erlebt oder kannst es dir einfach nicht vorstellen.

LG, Fix & Foxy

Was mittlerweile so alles typisch Sub ist mag ich nicht beantworten....

was ich an einer / einem Sub toll finde ist...

wenn sie mit beiden Beinen im Leben steht
wenn sie die Rolle die sie einnimmt genießt und gern ausfüllt
wenn mit Ihr / Ihm auch Gespräche auf Augenhöhe stattfinden können
sie sich selbst als Part einer Symbiose sieht und nicht nur Ihr eigenes Ding im Kopf hat
sie Präsenz zeigen kann ohne aufzufallen
wenn sie sich fallen lassen kann
wenn sie keinen Wunschzettel mit sich rumschleppt
einen eigenen Kopf besitzt, Dinge nicht unbedingt als gegeben hinnimmt sondern auch hinterfragt
wenn sie Offenheit und Ehrlichkeit schätzt und darauf selbst Wert legt
Wenn ihr bewusst ist, das es eigentlich im ersten Schritt um den Menschen geht und danach erst die Neigungen wichtig sind.

LG

Es ist nicht mein Spruch... sondern ich habe ihn selbst im WWW gefunden. Denke aber er passt auch hierzu:

• 
  Being submissive doesn´t mean
  being someone´s doormat. It doesn´t
  mean you are weak. It mens you are
  strong enough to know your desires,
  strong enough to let go of the control.
  
  Being submissive isn´t easy,
  and it isn´t for the weak.
  

... wenn sie ihre submissive Rolle einnimmt und ihre Präsenz nicht geringer wird sondern deutlicher.
Typisch Sub ist, sie hat eine klare Absicht, es mit ihr geschehen zu lassen, dass sie sich unterordnen wird.

@******i76:

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber ändere doch mal kurz den Kontext und stell deiner Antwort die Frage voran: 'Wie soll meine Tango-Partnerin sein?' oder 'Was mag ich an modernen Frauen?' oder etwas ähnlich beliebig BDSM-Fremdes.

Du wirst merken, dass deine Antwort immer noch perfekt passt.

Also kann das doch wohl kaum 'Typisch Sub' sein, oder?

LG, Fix & Foxy

Du hast vollkommen recht,

diese Aussagen passen wahrscheinlich sogar zu meinem Golfpartner

Ich schrieb als erstes in meinem Beitrag, dass ich gar nicht bewerten mag, was heute so alles typisch Sub ist und ich will da auch gar nicht näher drauf eingehen

Und dann stell ich mir die Frage, wer will denn schon "typisch Sub"? Hmmm krieg ich dann das, was ich heute so als typisch sehe... nein danke!!!

LG

Souveränität und Humor im Gleich und Autarkie im Unten.

mich persönlich wäre das typisch Sub sein, sich auf jemanden einlassen, der einem gut tut und sich darin " angekommen zu fühlen".