Wo ist der Unterschied zwischen D/s mit und ohne Alltag?
Gestern hatten wir unseren ersten Chat-Themenabend. Es war sehr spannend und wir gingen vielen Aspekten auf den Grund. Und es war echt eine kuschlige und gemeinschaftliche Stimmung. Eines ist mir aber besonders hängen geblieben: Gemeinsam versuchten wir auf den Grund zu gehen, wo die Grenze liegt, dass das Machtgefälle auch in den Alltag greift.
Wir versuchten den Unterschied zu finden, der diese beiden Varianten trennt. Im Gespräch stellte sich heraus, dass die, die es nicht im Alltag haben, in jeglicher D/s Situation etwas erotisches sehen. Und bei denen, wo das D/s auch in den Alltag greift, ist die Erotik in D/s Situationen nicht automatisch gegeben. Wir kamen also zum Schluss: Die Grenze zwischen D/s in der Sexualität und D/s im Alltag besteht darin, ob das D/s immer etwas erotisches darstellt.
Dass jeder seine devotion und das Machtgefälle als sehr tiefgreifend empfindet, egal wie weit es in den Altag greift, kristalisierte sich in der Diskussion als spannender Nebeneffekt heraus. Das fand ich persönlich eine sehr schöne Erkenntnis, da doch diese Tiefe im Machtgefälle was besonders schönes ist.
Nun meine Fragen an euch:
- Was haltet ihr von unserem Schluss, wo die Grenze liegt?
- Ist bei euch jegliches D/s etwas erotisches?
Bin gespannt, was eure Meinungen dazu sind!
Eure neugierige dechainee