Spannende Frage ...
… die auch ich gern beantworten möchte. Doch um das wirklich tun zu können, ist es vorweg notwendig zu erklären, dass ich verheiratet bin und einen Herrn habe, der nicht mal eben in 5 Minuten zu erreichen ist. Mein Mann hat mir die Möglichkeit gelassen, mich mit meinem Herrn auszuleben, da er mir meine Neigungen nicht nehmen kann. Er hat verstanden, dass ich das Ausleben für mich brauche.
Doch zurück zu eigentlichen Frage. Ich „lebe“ mit meinem Herrn in einer D/s Beziehung seit einem knappen Jahr. Aufgrund unserer Realitäten und der damit einhergehenden Verpflichtungen können wir nicht immer so, wie wir gern wollen, doch das war uns auch bereits davor klar. Wir treffen uns so häufig es für uns machbar ist, dabei kann es durchaus einfach auch mal auf einen Kaffee sein, weil uns mehr die Zeit nicht erlaubt. Doch das ist ok – für uns beide. Wir ziehen einfach auch die Kraft daraus, einfach nur füreinander da zu sein.
Unser D/s leben wir deswegen viel über den täglichen Kontakt aus. Und das ist für meine devote Seite auch wirklich gut, aber irgendwie auch wichtig. Es gab innerhalb dieses Jahres auch nicht wirklich nur einen Tag, an dem es mal dazu kam, dass wir kein Wort miteinander gewechselt haben. Selbst in unseren Urlaubsphasen fanden wir immer einen Weg, miteinander zu kommunizieren. Dadurch wird natürlich die masochistische Seite nicht wirklich angesprochen, doch das Bedürfnis danach verspüre ich dann auch gar nicht. Es ist an ihm, mir zu geben, was ich brauche und dafür bin ich ihm dankbar.
Meine Neigungen machen mich aus und ich kann sie auch im Alltag nicht ablegen. Ich bin nun mal so
Und seitdem ich meinen Herrn habe, bin ich viel ausgeglichener geworden. Er schenkt mir allein dadurch, dass ich ihn habe bereits so viel innere Ruhe, dass ich ihn nicht mehr missen möchte. Und für ihn nehme ich auch die paar Kilometer sehr gerne in Kauf. Denn er ist das Beste, was mir passieren konnte.
Aber ich freue mich bereits sehr darüber, dass wir am 24.11. wieder unterwegs sein werden.
Sklavin Nara
Eigentum von Herrn Domino