Wertschätzung

Das sind normale Anstandsregeln
ich bin erschrocken wie leicht ihr euch wert zu schätzen wisst
was ist passiert in eurer Vergangenheit

Deinen Beruflichen Werdegang unterstützt er in einer Session?
hoch Interessant

Ich bin gerade erschrocken, wie du meinen Post hier zerreißt....Bisher war ich ja dir gegenüber eher neutral, aber das gehört sich nicht, das ist weder respektvoll noch hat das was mit Toleranz zu tun.

Ich habe dargelegt, dass für mich Wertschätzung nicht beim Schließen der Spielzimmertür endet.

Tut mir ja leid, wenn du keine D/s Beziehung führen kannst, aber für mich gehört das halt zu meinem Leben. Und deshalb spreche ich von MEINEM Leben und MEINEM Empfinden.
Und da kann keiner sagen, das ist falsch oder sonst was. Ich bin auf den Eingangspost eingegangen, indem ich gesagt habe, was für mich Wertschätzung während einer Session ist, habe das aber noch erweitert.

Und toll Seelenfänger, dass du den Knigge von vorne bis hinten verinnerlicht hast, dass du diese Dinge als Anstandsregeln deklarierst. Habe nur auch schon Doms/Tops erlebt, die ihrer/m Sub nichts zu trinken geholt haben etc. Scheint also nicht so ganz selbstverständlich zu sein, wie du meinst.
Meine Vergangenheit geht dich mit dieser Art und Weise nur nichts an.

nice

wir sehen die Ursprungsfrage wohl aus unterschiedlichen Richtungen
und für geht es hier zumindest habe ich das so gelesen um eine Session und nicht um eine Beziehung
daraufhin hat mich die TE nach meinem ersten Beitrag der sich auf Beziehung bezog extra Hingewiesen
Kannst Du gern nachlesen
von daher ist es nicht persönliches nur bist Du genau wie ich es war wohl am Thema vorbei

wäre es, wenn Ihr ... des TE kommt?

Für mich persönlich gehört die Wertschätzung zum Kern einer BDSM-Situation. Gerade die Tatsache, daß die Sklavin das erträgt, was ich ihr zufüge, seien es die Schläge, seien es andere Schmerzen oder schwer erträgliche Situationen, sei es die Demütigung, sei es, daß sie sich in etwas fügt, gegen was sie im Kern einen Widerwillen hat - all das macht sie zu einem Schatz für den Herrn. Ein solcher Schatz ist mehr wert als alles Materielle, und das zeige ich ihr. Sowohl auf der menschlichen Ebene, als auch gerade im BDSM. Sei es ein Streicheln zwischen den Schlägen, sei es ein leises: "Brav!", sei es auch nur das Strahlen meiner Augen. Es ist mir eine Ehre, der Frau, die sich so hingibt, den Wert zu zeigen, den sie für mich hat.

definiert es so:"Erst wenn ich ganz unten bin, dann bin ich ganz oben."

Ich finde dies beantwortet deine Frage sehr gut.

Ich habe alles abgegeben und dennoch bin ich mit Reichtum gesegnet.
Ich habe Nichts, und ich habe Alles.
Ich bin Dein Eigentum, und ich fühle mich Frei wie ein Vogel.

Unter Dir leide ich und dennoch bin ich durch Dich erleuchtet.
Mein Leben liegt in Deinen Händen und dennoch fühle ich mich stark wie ein Baum.
Du schiebst mich nach Unten und dennoch fühle ich mich oben.

Du machst mir Angst und dennoch fühle ich mich erfüllt.
So wie ich Dich verehre, verehrst Du mich.
Du schickst mich ins Land der Tränen und dennoch fühlt sich jede Träne wie eine Perle an.

So wie ich Dich verehre, verehrst Du mich.
So wie ich Dich liebe, liebst Du mich.
Danke, das ich Dein sein darf.


Kajira_A

ich erfahre ( bei Dom / sub ... ) ihren Wert für mich in der Begegnung ....

sei es nur eine mail oder ein Telefonat.

Die Erfahrungen be- und erhalten diesen Wert für mich und das erst recht in dem gemeinsamen

Erlebnis " Session"

Also ohne Wertschätzung gibts bei mir kein Spiel. Weder als Top noch als Bottom. was bringt mir ein Super - Dom/Sub, wenn die Person mich nicht wertschätzt.

Wertschätzung besteht allein in der Tatsache, meine Zeit an ihm zu verschwenden. Alles andere wäre... Anmaßung.

Wenn ich nicht in der Lage wäre jemanden Wert zu schätzen, dann bin ich kein Mensch!

Ich denke man sollte sich grundsätzlich immer Wertschätzen, unabhängig ob es eine D/S Beziehung ist oder eine normale Beziehung....
Respekt, Wertschätzung...man sollte immer wissen wad man am.Gegenpart hat

...ich stehe ja nun nicht gerade in dem Ruf, der Frauen (bzw. Sub) versteher zu sein

Aber bei dieser Aussage rollen sich mir dann doch die Zehennägel auf

sollte schon im Kleinen beginnen, z.B. dadurch das/wie man auf den Gegenüber reagiert. Man sich z.B. Mühe gibt auch oder gerade Emotionen mitzuteilen oder die mitgeteilten dadurch wertzuschätzen, das vlt sogar mal Stimmungen die sich daraus ergeben so gezeigt werden, das sie beiden gut tun und somit ein prägendes positives Feedback hinterlassen können...

Jeder geht hier von einem hohen wert des Menschen aus
Obwohl der WERT an sich immer relativ ist und von jedem anders gesehen wird
ich schätze auch den Wert eines A....lochs ein,aber nicht gerade so das er von mir einen Wert bekommt das ich ihn mit Samthandschuhen begegne
Ein Wert setzt immer eine Wertung voraus und die muss nicht immer positiv sein
Und Wertvorstellungen sind nun mal individuell.

Wenn man Wertschätzung im reinen Wortsinne definiert, hat @*********nger4 sicher recht.
Deshalb übersetze ich für mich Wertschätzung immer mit gegenseitigem Respekt und Achtsamkeit.
Es ist nach wie vor ein Geschenk der Sub sich einem Dom hinzugeben, was ich durchaus sehr zu schätzen weiß. Ein achtsamer, respektvoller Umgang miteinander ist deshalb das mindeste.

In bestimmten Situationen ist es für mich die Erfüllung schlechthin...wenn ich mal NICHT wertgeschätzt werde.
Wenn ich mich als Sklavin kleiner als ein Staubkorn fühle. Erniedrigt und gedemütigt mich am Boden festkralle und leide, als gäbe es kein Morgen mehr.

Manchmal mag ich endlich die "Watte" loswerden, die mich ansonsten einhüllt.
Und wenn das alles nicht passieren würde, dann würde ich mich NICHT wertgeschätzt fühlen.
Ich möchte nicht immer in Watte gepackt werden. Ich möchte auch nicht ständig umsorgt werden.
Es gibt immer Zeiten, wo ich aber dann...die Werschätzung, Geborgenheit und Nähe...umso intensiver aufnehmen kann. Nämlich dann, wenn der Herr mich wieder "nach oben" zieht...

Sorry das geht gar nicht!

Nun, manche verwechseln Arroganz mit Dominanz....

Es gibt viele verschiedenr Arten wie sich D/s äussert und dementsprechend gibt es auch andere Arten von Wertschätzung im Spektrum von D/s. Bitte unterlasst die Wertung von anderen Arten!

Liebe Grüße,
dechainee
Mod

Also... Wertschätzung muss für mich immer da sein.
Dabei kann die Wertschätzung natürlich unterschiedlich ausfallen. Die Frage ist auch ob wir von einem "Spiel" reden oder von einer harten 24/7-Beziehung in der der eine Part wirklich immer und grundsätzlich Sklave ist.

Doch auch da ist es in meinen Augen notwendig, dass der Top das Geschenk der Unterwerfung des Subs eben wertschätzt! Wir sollten alle nicht vergessen, dass die Unterwerfung des Subs ein Geschenk für den Top ist.

Und ich gebe dechainee absolut recht, dass die Welt des BDSM und D/s so vielseitig ist, dass jeder seinen Weg finden muss. Wobei ich mit jeder jedes Paar meine. Denn was nicht geht, ist dass die beiden Teile unterschiedliche Vorstellungen haben. Dann wird das ganze schnell zum Fall für den Staatsanwalt.

...war keine Wertung von anderen Arten... das ist - und bleibt - eine grundsätzliche Aussage, zu der ich zu stehen gedenke - MOD hin oder her

Nun,das war eben keinerlei Wertschätzung.... daher eben auch die Kritik. Dann hätte man sich vielleicht enthalten sollen.

Das fängt bei mir schon weit vor einer Session an mit dem "ganz normalen" Umgang miteinander, Höflichkeit, zuhören, Interesse, Empathie. Aber was mir sehr wichtig ist - und was ich immer wieder entsetzt feststelle - ist die Achtung der Grenzen des anderen. Gerade bei BDSM lege ich da viel höhere Massstäbe als bei "normalen" Sex. Wenn ich das Gefühl bekomme, dass der Dom-in-spe "nur" sein Ding durchziehen will und ich dabei eine austauschbare Frau bin, wenn mein "Nein, das will ich (noch) nicht" nicht gehört oder ernst genommen wird - dann habe ich kein Vertrauen mehr, dann gibt es auch kein Spiel.
Ist mir jetzt schon mehrmals so gegangen und das finde ich einfach .... seltsam. Brachial Grenzen zu missachten hat nichts mit BDSM zu tun, gerade am Anfang sollte es erstmal darum gehen, Vertrauen aufzubauen, sich kennen zu lernen, die Grenzen fest zu legen. Um sie dann mit mehr Vertrauen langsam weiter zu dehnen.