Wahre Dominanz

Homepage "Dominanz" von Kajira_A

Dies ist meine Sicht dazu.

Das inspiriert mich, auch meine Sichtweise dazu zu überdenken und zu formulieren... Denn wie mit allem, auch hier geht es um eine rein subjektive Betrachtungsweise, die sich bei mir in den letzten 20 Jahren stetig verändert, verfeinert und angepasst hat...

Ich habe ein bisschen mühe mit dem Wort "Wahre Dominanz".
Denn ich muss Dominanz nicht unbedingt selber spüren oder sehen, um es der Person abzukaufen. Die Person muss es nur selber so empfinden und auch vertreten.
Daher sehe ich den Aspekt von "wahrer Dominanz" in dem Sinne, dass ein Mensch diese Veranlagung besitzt, es so empfindet und es vertritt. Und ich finde man merkt, wenn sich jemand in seiner Rolle wohl fühlt, da ists mir persönlich dann egal, ob ich es auch so sehe oder nicht.

Dem kann ich nur Zustimmen

wird es wenn die eigene Dominanz demjenigen gerade bewusst wird, er/sie selbst aber (noch) nicht (regelmässig) daran glaubt und so durch ständiges hin- und her von Ausstrahlung und Signalen den/die Sub zur Verzweiflung treibt

Somit wäre für mich die Frage(n)
A) wie fühlt sich die eigene Dominanz subjektiv für einen Dominanten an
Und
B) wie wird Dominanz subjektiv von/beim Gegenüber (Empfänger, Sub) wahrgenommen

Just im Gedankengang einer Sub

Sie ist von denen zu spüren, die genau auf diese Dominanz anspringen. Nicht jeder Mensch spricht auf jede Art von Dominanz an. Daher kam ja auch deine Frage vom subjektiven empfinden der wahren Dominanz.

Ich persönlich kenne Menschen, denen kaufe ich Top die Dominanz ab, da ich das Zusammenspiel mit dem Bottom miterlebt habe. Anderen kaufe ich es ab, weil sie dazu stehen und es so empfinden. Und ein paar wenigen kaufe ich es ab, weil ich es auch als Dominanz ansehe, die ich mag. Meist ist es eine Art von Dominanz die Schalkhaft ist und doch sehr gezielt ausgespielt. Oder auch wenn ich merke dieser Mensch setzt sich mit anderen Menschen auseinander und überprüft so auch immer wieder sich selber und seine Umgebung.

Aber der Punkt ist glaub wirklich, dass ich es nicht als wahre Dominanz beschreiben würde. Sondern nur eine Art von Dominanz, die mir zusagt.


Kenn ich woher und ist meeega Anstrengend. Als Top.

Ja, aber für beide?!
Denn Top arbeitet viel an sich und Sub geduldet sich ebenso viel...

Denn manchmal ist D in sich fühlen und selbst dran glauben wohl auch für Top/Dom schwer, sind das ja auch "nur" Menschen

Nun "wahre" Dominanz kann man nur subjektiv beschreiben. Denn jeder hat da andere Präferenzen. Auf dein(n) wirkt dies, auf andere das.

Für mich ist Dominanz Fürsorge, Verantwortungsbewusstsein, Achtsamkeit, Wertschätzung. Sie ist leise und subtil, nicht hart und fordernd. Eher ganz sanft und fördernd. Sie ist geduldig und beschützend.

Wahrscheinlich fällt mir noch so einiges dazu ein, doch das sind so die wichtigsten Punkte.

Da kann ich nur zustimmen. Und das sehe ich als die Dominanz an, die man als wahr zählen lassen kann.


Ist so und empfindet es dann Sub als nicht wahre Dominanz, wenn wer alles erst am entdecken ist? Oder zählt das schon drunter?

Dominanz ist für mich auch....das ER mir das Gefühl gibt...alles für ihn tun zu wollen. Nicht, weil er es verlangt oder fordert, sondern weil Ich es will. Wenn er mir das Gefühl "Ich will das ich muß" gibt und vermitteln kann.
Aber so genau kann man das ja nicht erklären...
Fordern ohne zu Fordern....und auch zu erreichen, was "Nicht" gefordert wird...das ist für mich Dominanz.

mir nicht sicher ob darauf zu antworten nicht zu sehr OT vom eigentlichen Thema wird?
Kurzantwort wäre die gleiche wie im ersten Post: es ist für Sub verwirrend, denn in den Momenten in denen Top/Dom sie zulässt und ausstrahlt beginnt Sub wahrnehmen, dran "zu glauben" um sie im nächsten Moment wieder "entzogen, nurnoch versteckt" zu bekommen.

Na ja, den Spruch kenne ich auch

Und was ich beschrieben habe, ist die einzige Art, mich zu erreichen und zu lenken. Es muss sehr subtil und unterschwellig laufen.
Doch ich selbst habe auch immer auf diese Weise geführt. Man erreicth mit Freundlichkeit einfach mehr Das gilt in allen Bereichen des Lebens... und funktioniert eben auch im D/S.

ist für mich spürbare Stärke. Echtheit. Allgegenwärtig. Es braucht keinen Auslöser um sie zu spüren.

wenn ich den letzten Absatz van Kajira nicht mit Unterwürfigkeit betiteln würde stimme ich dem Post von Sir_G... Voll und ganz zu...

Das eine ist die Domanz die dann das Gefühl in Sub weckt diesem und mehr zu entsprechen...

Ich glaube, das Dominanz eher eine Mischung aller "Dominanzen" ist - mal mehr nach der einen Seite gewichtet, mal mehr nach der anderen und je nachdem, wie die individuelle Gewichtung ist, wird dann derjenige auch wahrgenommen.
So erklärt es sich auch für mich, dass jemand als "alltagsdominant" wahrgenommen wird, aber ansonsten eher einen "stinknormalen" Eindruck hinterlässt. Oder eben im Alltag "stinknormal" daher kommt, dann aber im "Kontext" auf einmal als dominant auftritt ... usw.

Die Selbsteinschätzung ist dann wieder so eine Sache. "Innenansicht" und Aussenwirkung können total auseinander gehen. Was für einen selbst total normal ist, wird oft von anderen als dominant angesehen - oder eben auch nicht.
OK, das ist jetzt auch eine total schwammige Aussage - ich gebe es zu . Vermutlich lebt wohl jeder eher nach seiner "Innensicht" - und wundert sich vllt. ab und zu, wie die Umwelt reagiert

Ob das jetzt hilfreich war? .... wer weiss das schon

LG
Arschi

Es gibt Menschen die strahlen einfach eine gewisse Präsenz aus wenn sie anwesend sind auch wenn sie nicht viel machen, das finde ich eine Art "Naturdominanz"